Wild, laut sein, raufen versus lieb & hübsch sein, malen - unser Denken über den Menschen bestimmt das biologische Geschlecht. Hannah Biedermann hat dazu mit dem JES-Ensemble eine Collage entwickelt.
In einem Live-Hörspiel erzählt JES-Schauspieler Gerd Ritter, Nomen est Omen, die abenteuerliche Geschichte von einem Jungen, der plötzlich zum Ritter werden soll.
Hier wird gesellschaftliches Zusammenleben praktisch erprobt: Wer bestimmt? Und wer entscheidet, wer bestimmt? Wie geht das mit Politik, wie funktioniert ein Staat, eine Republik? Zwei Spieler*innen und jeweils zwei Schulklassen werden sich in einem interaktiven Format mit genau diesen Fragen beschäftigen.
Ein zweisprachiges Theatererlebnis für alle, die mindestens eine Sprache sprechen und Spaß an Geschichten haben.
Ein Stück über den Mut, über den eigenen Schatten zu springen, den Unterschied zwischen dem, was man sagt, und dem, was man denkt oder hofft. Im Wechsel erzählen Nina und Paul ihre Geschichte.
Nazareth vor ziemlich genau 2000 Jahren. Um die Welt zu verstehen, spielen Emmanuel und seine Freund*innen die überlieferten Geschichten nach, wie die von Moses. Da sie nur bedingt Antworten auf ihre Fragen finden, beginnen sie tiefgründiger in den alten Geschichten nach neuen Erkenntnissen zu schürfen.
Ein junger Mann lebt den Traum vieler junger Menschen: Er wird Astronaut. Jetzt steht er in seinem ehemaligen Klassenraum und soll erzählen. Doch es gibt da etwas, was ihn aus dem Konzept bringt: Eine nie gesühnte Schuld, die ihn verfolgt.
Harry Haller leidet. An der Gesellschaft, an sich und an seinem Wesen. An dem Widerspruch, dass er die Bürgerlichkeit verachtet, aber deren Ordnung als Halt braucht.