Ein Stück nach dem Wimmelbuch-Prinzip für die Allerkleinsten.
Zwei Mädchen, ein Sofa, viele Steine und mindestens ein großes Geheimnis.
Drei dabei erzählt von einer existenziellen Erfahrung, die vermutlich jedes Kind schon einmal gemacht hat: sich fremd zu fühlen an einem neuen Ort oder in einer neuen Gruppe, mitspielen zu wollen, aber nicht so recht zu wissen wie.
Missmutig und mordshungrig stapft der Wolf durch die kalte Winternacht – und findet in einem Stall ein argloses Schaf, das ihm hilfsbereit etwas von seinen Wintervorräten anbietet: Hafer, altes Brot und Heu.
Wild, laut sein, raufen versus lieb & hübsch sein, malen - unser Denken über den Menschen bestimmt das biologische Geschlecht. Hannah Biedermann hat mit dem JES-Ensemble dazu eine Collage entwickelt.
Johannes und Margarethe öffnen die Türe zu ihrem Haus. Das tun sie nur einmal im Jahr. Immer dann, wenn sie was zu feiern haben.
Marie, Francois und Maman erzählen eine Gutenachtgeschichte von hungrigen Clowns auf der Kirmes und von einer bösen Hexe. Ein schaurig-schönes Stück über die Macht der Fantasie.
Eine Geschichte vom Aufbruch, von Wünschen, Hoffnungen und Enttäuschungen. Gemeinsam mit dem Publikum lässt der Erzähler einen Bauernhof entstehen. Hier lebte einst ein Bauer. Er bestellte die Felder, versorgte die Tiere. Er war zufrieden. Doch genauso, wie das Idyll aus dem Nichts entsteht, so bricht es am Ende auch wieder zusammen.
Max und Moritz sind kreativ, geschickt und mutig – aber haben leider nichts als Unfug im Sinn, sie sind der Schrecken der Dorfgemeinschaft.
Zwei verschwundene Kinder, Spuren, die in den Wald führen, und ein verlassener Rastplatz auf einer Lichtung lassen zwei Kriminalbeamte im Dunkeln tappen.
Der elfjährige Patrick und sein ungeborener Bruder in einem wilden Rollenwechsel, immer auf der Suche nach Antworten zum Thema Sprache und Identität.
Die Geschichte von Wanze Muldoon, seines Zeichens bester Schnüffler im gesamten Garten (auch der billigste). Jedenfalls der einzige, den man anheuern kann. Genauer gesagt, der einzige, der noch lebt…
Wanze Muldoon ist ein Schnüffler, wie er im Buche steht. Oder im Fernsehkrimi mitspielt. Oder in der Phantasie jedes Krimi-Fans lebendig ist: lässig, verschlagen, erfolgreich und durch nichts zu erschüttern.
Die Geschichte von Wanze Muldoon, seines Zeichens bester Schnüffler im gesamten Garten (auch der billigste). Jedenfalls der einzige, den man anheuern kann. Genauer gesagt, der einzige, der noch lebt…
Ein Stück über den Mut, den eigenen Schatten zu überspringen, den Unterschied zwischen dem, was man sagt, und dem, was man denkt oder hofft. Im Wechsel erzählen Nina und Paul ihre Geschichte.
Ein Stück über den Mut, den eigenen Schatten zu überspringen, den Unterschied zwischen dem, was man sagt, und dem, was man denkt oder hofft. Im Wechsel erzählen Nina und Paul ihre Geschichte.
Syrien heute: In einem Kellerraum mit Einschusslöchern, Wolldecken am Boden und ein paar Vorräten hat ein Vater mit seinem Jungen Zuflucht gesucht. Das Leben im Keller zehrt, bis der Junge das Tagebuch seines Großvaters findet – Rafik Schamis „Eine Hand voller Sterne“. Der Junge beginnt zu lesen...
Der Tiger vereinsamt; das Reh ist vor lauter Ängsten am Rande einer Psychose; der Maulwurf tappt maulend und blind durch eine Welt, in der die gefräßige Bärin vor lauter Appetit keine neuen Futterstellen mehr findet; und von der Motte weiß man nicht einmal, dass es sie gibt. Doch dann kommt: das Internet.
Julien wird auf ein privates College wechseln und Jacques zurücklassen. Dessen Eltern können sich das nicht leisten. Es ist ihr letzte Sommer und plötzlich haben sie ein fettes Problem...
In Kooperation mit dem NIE Theatre setzt sich das JES mit der deutschen Auswanderung im 19. Jahrhundert auseinander – ausgehend von einer Recherche-Reise ins Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven und inspiriert von verschiedenen literarischen Vorlagen.
Respekt vor mutigen Fragen und schmerzhaften Antworten. Respekt vor dir, deiner Geschichte, deiner Religion. Vor dem Jüngsten, der Klügsten, den Eltern, den Andersdenkenden – und was, wenn nicht?
Regisseur Sascha Flocken hat gemeinsam mit dem JES Ensemble die Mechanismen der populistischen Sprache erforscht und eine Theaterproduktion für Jugendliche entwickelt.
Es sind unruhige Zeiten. Die Wirtschaft kränkelt, ideologische Grabenkämpfe sorgen für Unruhe und Provokationen, Vorbehalte gegenüber Fremden und vermeintlich Fremden werden größer, rechte Kräfte greifen nach der Macht. Die Welt gleicht einem Pulverfass.
Das ist mein Körper. Ich kann damit machen was ich will. Das ist dein Geld. Ich will es. Aber wie komme ich an Geld, wenn ich nichts anzubieten habe? Eine Koproduktion mit dem Citizen.KANE.Kollektiv
Nini und Jameelah wollen diesen Sommer die Welt erobern, das Leben auskosten, lachen, weinen, lieben. Sie sind unzertrennlich, doch plötzlich ist Jameelah von Abschiebung bedroht...