Ein Raum voller Ängste: sie liegen, stehen, hängen, nehmen Raum ein. Mal klitzeklein, fast unscheinbar, mal ganz groß.
Das Publikum wird in „Die Angst ist ein abstrakter Popel“ eingeladen, sich gemeinsam mit den Angst-Fachexpert*innen den Ängsten im Raum zu stellen und mutig zu sein. Es wird sortiert, geschoben, gesucht, ausgemessen, genau hingehört und über den eigenen Schatten gesprungen.
Dabei tauchen wichtige Fragen auf: Wann gruselt uns die Angst? Wann hilft sie uns und wann kann Angst auch Spaß machen? Erscheint uns die Angst manchmal sogar größer, als sie in Wirklichkeit ist? Wie ein abstrakter Popel?

– An einigen Stellen im Stück ist dunkles Licht.
– Laute Bassmusik wird abgespielt.
– Es tropft an einer Stelle des Stücks Wasser von der Decke.
– An einer Stelle wird ein ferngesteuertes Auto im Bühnenraum rumfahren. Das Auto sieht aus wie eine Spinne.
– Die Hosen und das Kreppband auf der Bühne leuchten im Dunkeln.
– Eine Toilette wird mit einem Seilzug geöffnet. Die Toilette wird blau angeleuchtet und am Klodeckel hängt eine Spielzeugratte.
– Das Publikum wird an manchen Stellen angesprochen.
– Es werden Audiospuren abgespielt.
– An einer Stelle schreit ein Kind kurz, da es einen wütenden Lehrer spielt.

Folgende Ängste werden thematisiert:

– Höhenangst
– Angst vor Spinnen
– Angst vor der Einsamkeit
– Angst vor der Toilette
– Angst vor der Schule
– Angst vor Orten