19 Di19 Di
11:0011:00 Uhr
Warum das Kind in der Polenta kochtWarum das Kind in der Polenta kocht
Ab 12 Jahren, Klasse 6–9Ab 12 Jahren, Klasse 6–9
Ausverkauft
Tickets können über den Webshop, ticket@jes-stuttgart.de und telefonisch unter +49 711 218 480–18 gebucht werden.
19 Di19 Di
11:0011:00 Uhr
Warum das Kind in der Polenta kochtWarum das Kind in der Polenta kocht
Ab 12 Jahren, Klasse 6–9Ab 12 Jahren, Klasse 6–9
Ausverkauft
20 Mi20 Mi
10:0010:00 Uhr
Die Bremer StadtmusiktiereDie Bremer Stadtmusiktiere
Ab 6 Jahren, Klasse 1–4Ab 6 Jahren, Klasse 1–4
mit Audiodeskriptionmit Audiodeskription
→ Tickets
20 Mi20 Mi
18:0018:00 Uhr
YourStageYourStage
Improtheater Workshop für BIPoC im Alter von 12-15 JahrenImprotheater Workshop für BIPoC im Alter von 12-15 Jahren
→ Tickets
20 Mi20 Mi
18:0018:00 Uhr
Offenes SchauspieltrainingOffenes Schauspieltraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
21 Do21 Do
10:0010:00 Uhr
Die Bremer StadtmusiktiereDie Bremer Stadtmusiktiere
Ab 6 Jahren, Klasse 1–4Ab 6 Jahren, Klasse 1–4
Ausverkauft
21 Do21 Do
18:0018:00 Uhr
Offenes TanztrainingOffenes Tanztraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
23 Sa23 Sa
15:0015:00 Uhr
Die Bremer StadtmusiktiereDie Bremer Stadtmusiktiere
Ab 6 Jahren, Klasse 1–4Ab 6 Jahren, Klasse 1–4
mit kindergerechter Live-Audiodeskriptionmit kindergerechter Live-Audiodeskription
→ Tickets
06 Sa06 Sa
19:0019:00 Uhr
Corpus DelictiCorpus Delicti
Ab 15 Jahren, ab Klasse 10Ab 15 Jahren, ab Klasse 10
→ Tickets
08 Mo08 Mo
19:0019:00 Uhr
Corpus DelictiCorpus Delicti
Ab 15 Jahren, ab Klasse 10Ab 15 Jahren, ab Klasse 10
Ausverkauft
09 Di09 Di
19:0019:00 Uhr
Corpus DelictiCorpus Delicti
Ab 15 Jahren, ab Klasse 10Ab 15 Jahren, ab Klasse 10
Ausverkauft
10 Mi10 Mi
18:0018:00 Uhr
Offenes SchauspieltrainingOffenes Schauspieltraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
10 Mi10 Mi
19:0019:00 Uhr
Corpus DelictiCorpus Delicti
Ab 15 Jahren, ab Klasse 10Ab 15 Jahren, ab Klasse 10
Ausverkauft
11 Do11 Do
10:0010:00 Uhr
Ritter ohne Furcht und AdelRitter ohne Furcht und Adel
Ab 6 Jahren, Klasse 1–4Ab 6 Jahren, Klasse 1–4
Ausverkauft
11 Do11 Do
18:0018:00 Uhr
Offenes TanztrainingOffenes Tanztraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
12 Fr12 Fr
10:0010:00 Uhr
Ritter ohne Furcht und AdelRitter ohne Furcht und Adel
Ab 6 Jahren, Klasse 1–4Ab 6 Jahren, Klasse 1–4
Ausverkauft
12 Fr12 Fr
17:3017:30 Uhr
Probeneinblick zu: We CarryProbeneinblick zu: We Carry
→ Tickets
13 Sa13 Sa
15:0015:00 Uhr
Ritter ohne Furcht und AdelRitter ohne Furcht und Adel
Ab 6 Jahren, Klasse 1–4Ab 6 Jahren, Klasse 1–4
Ausverkauft
16 Di16 Di
10:0010:00 Uhr
Ritter ohne Furcht und AdelRitter ohne Furcht und Adel
Ab 6 Jahren, Klasse 1–4Ab 6 Jahren, Klasse 1–4
Ausverkauft
17 Mi17 Mi
10:0010:00 Uhr
Ritter ohne Furcht und AdelRitter ohne Furcht und Adel
Ab 6 Jahren, Klasse 1–4Ab 6 Jahren, Klasse 1–4
Ausverkauft
17 Mi17 Mi
18:0018:00 Uhr
Tanzen mit KindernTanzen mit Kindern
Fortbildung für Theatermacher*innen, Pädagog*innen und InteressierteFortbildung für Theatermacher*innen, Pädagog*innen und Interessierte
→ Anmelden
17 Mi17 Mi
18:0018:00 Uhr
Offenes SchauspieltrainingOffenes Schauspieltraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
18 Do18 Do
18:0018:00 Uhr
Offenes TanztrainingOffenes Tanztraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
18 Do18 Do
19:0019:00 Uhr
Probelauf - die öffentliche Hauptprobe zu: Aus heiterem HimmelProbelauf - die öffentliche Hauptprobe zu: Aus heiterem Himmel
→ Tickets
19 Fr19 Fr
10:0010:00 Uhr
Ritter ohne Furcht und AdelRitter ohne Furcht und Adel
Ab 6 Jahren, Klasse 1–4Ab 6 Jahren, Klasse 1–4
Ausverkauft
20 Sa20 Sa
15:0015:00 Uhr
Aus heiterem HimmelAus heiterem Himmel
Ab 4 Jahren, Kita, Klasse 1–2Ab 4 Jahren, Kita, Klasse 1–2
PremierePremiere
Ausverkauft
22 Mo22 Mo
10:0010:00 Uhr
Aus heiterem HimmelAus heiterem Himmel
Ab 4 Jahren, Kita, Klasse 1–2Ab 4 Jahren, Kita, Klasse 1–2
→ Tickets
23 Di23 Di
10:0010:00 Uhr
Aus heiterem HimmelAus heiterem Himmel
Ab 4 Jahren, Kita, Klasse 1–2Ab 4 Jahren, Kita, Klasse 1–2
Ausverkauft
24 Mi24 Mi
10:0010:00 Uhr
Aus heiterem HimmelAus heiterem Himmel
Ab 4 Jahren, Kita, Klasse 1–2Ab 4 Jahren, Kita, Klasse 1–2
→ Tickets
24 Mi24 Mi
18:0018:00 Uhr
Offenes SchauspieltrainingOffenes Schauspieltraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
25 Do25 Do
10:0010:00 Uhr
Nach dem Ende von allemNach dem Ende von allem
Ab 8 Jahren, ab Klasse 3Ab 8 Jahren, ab Klasse 3
Entfällt
25 Do25 Do
18:0018:00 Uhr
Offenes TanztrainingOffenes Tanztraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
26 Fr26 Fr
10:0010:00 Uhr
Limos zum FrühstückLimos zum Frühstück
→ Tickets
26 Fr26 Fr
10:0010:00 Uhr
Nach dem Ende von allemNach dem Ende von allem
Ab 8 Jahren, ab Klasse 3Ab 8 Jahren, ab Klasse 3
Entfällt
27 Sa27 Sa
11:0011:00 Uhr
We carry TanztrainingWe carry Tanztraining
Ab 8 JahrenAb 8 Jahren
mit Lina Höhnemit Lina Höhne
für Kinder und Erwachsenefür Kinder und Erwachsene
→ Tickets
27 Sa27 Sa
15:0015:00 Uhr
Limo zum FrühstückLimo zum Frühstück
Konzert für die ganze FamilieKonzert für die ganze Familie
→ Tickets
27 Sa27 Sa
15:0015:00 Uhr
Nach dem Ende von allemNach dem Ende von allem
Ab 8 Jahren, ab Klasse 3Ab 8 Jahren, ab Klasse 3
Entfällt
28 So28 So
11:0011:00 Uhr
Limo zum FrühstückLimo zum Frühstück
Konzert für die ganze FamilieKonzert für die ganze Familie
→ Tickets
29 Mo29 Mo
18:0018:00 Uhr
Theater als performativer AushandlungsraumTheater als performativer Aushandlungsraum
Fortbildung für Theatermacher*innen und Pädagog*innenFortbildung für Theatermacher*innen und Pädagog*innen
→ Tickets
30 Di30 Di
10:0010:00 Uhr
Die BademattenrepublikDie Bademattenrepublik
Ab 8 Jahren, Klasse 3–4Ab 8 Jahren, Klasse 3–4
Ausverkauft
02 Do02 Do
10:0010:00 Uhr
Die BademattenrepublikDie Bademattenrepublik
Ab 8 Jahren, Klasse 3–4Ab 8 Jahren, Klasse 3–4
→ Tickets
02 Do02 Do
18:0018:00 Uhr
Offenes TanztrainingOffenes Tanztraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
03 Fr03 Fr
10:0010:00 Uhr
Die BademattenrepublikDie Bademattenrepublik
Ab 8 Jahren, Klasse 3–4Ab 8 Jahren, Klasse 3–4
Ausverkauft
04 Sa04 Sa
11:0011:00 Uhr
We carry TanztrainingWe carry Tanztraining
Ab 8 JahrenAb 8 Jahren
mit Lina Höhnemit Lina Höhne
→ Tickets
07 Di07 Di
11:0011:00 Uhr
All das SchöneAll das Schöne
Ab 14 Jahren, ab Klasse 8Ab 14 Jahren, ab Klasse 8
→ Tickets
08 Mi08 Mi
11:0011:00 Uhr
All das SchöneAll das Schöne
Ab 14 Jahren, ab Klasse 8Ab 14 Jahren, ab Klasse 8
→ Tickets
08 Mi08 Mi
18:0018:00 Uhr
Offenes SchauspieltrainingOffenes Schauspieltraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
08 Mi08 Mi
19:0019:00 Uhr
Probelauf - die öffentliche Hauptprobe: Das Herz eines BoxersProbelauf - die öffentliche Hauptprobe: Das Herz eines Boxers
→ Tickets
11 Sa11 Sa
18:0018:00 Uhr
Das Herz eines BoxersDas Herz eines Boxers
Ab 12 Jahren, ab Klasse 7Ab 12 Jahren, ab Klasse 7
Ausverkauft
13 Mo13 Mo
11:0011:00 Uhr
Das Herz eines BoxersDas Herz eines Boxers
Ab 12 Jahren, ab Klasse 7Ab 12 Jahren, ab Klasse 7
Ausverkauft
14 Di14 Di
11:0011:00 Uhr
Das Herz eines BoxersDas Herz eines Boxers
Ab 12 Jahren, ab Klasse 7Ab 12 Jahren, ab Klasse 7
Ausverkauft
14 Di14 Di
19:0019:00 Uhr
All das SchöneAll das Schöne
Ab 14 Jahren, ab Klasse 8Ab 14 Jahren, ab Klasse 8
→ Tickets
15 Mi15 Mi
11:0011:00 Uhr
Das Herz eines BoxersDas Herz eines Boxers
Ab 12 Jahren, ab Klasse 7Ab 12 Jahren, ab Klasse 7
Ausverkauft
15 Mi15 Mi
18:0018:00 Uhr
Offenes SchauspieltrainingOffenes Schauspieltraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
16 Do16 Do
11:0011:00 Uhr
Das Herz eines BoxersDas Herz eines Boxers
Ab 12 Jahren, ab Klasse 7Ab 12 Jahren, ab Klasse 7
Ausverkauft
16 Do16 Do
18:0018:00 Uhr
Offenes TanztrainingOffenes Tanztraining
Ab 14 JahrenAb 14 Jahren
Ohne Anmeldung
16 Do16 Do
19:0019:00 Uhr
All das SchöneAll das Schöne
Ab 14 Jahren, ab Klasse 8Ab 14 Jahren, ab Klasse 8
→ Tickets
17 Fr17 Fr
11:0011:00 Uhr
Das Herz eines BoxersDas Herz eines Boxers
Ab 12 Jahren, ab Klasse 7Ab 12 Jahren, ab Klasse 7
Ausverkauft
19 So19 So
11:0011:00 Uhr
Limo zum FrühstückLimo zum Frühstück
Konzert für die ganze FamilieKonzert für die ganze Familie
→ Tickets
21 Di21 Di
10:0010:00 Uhr
Die BademattenrepublikDie Bademattenrepublik
Ab 8 Jahren, Klasse 3–4Ab 8 Jahren, Klasse 3–4
→ Tickets
22 Mi22 Mi
10:0010:00 Uhr
Die BademattenrepublikDie Bademattenrepublik
Ab 8 Jahren, Klasse 3–4Ab 8 Jahren, Klasse 3–4
→ Tickets
23 Do23 Do
10:0010:00 Uhr
Die BademattenrepublikDie Bademattenrepublik
Ab 8 Jahren, Klasse 3–4Ab 8 Jahren, Klasse 3–4
→ Tickets
25 Sa25 Sa
15:0015:00 Uhr
Unsere neue große WeltUnsere neue große Welt
Ab 2 Jahren, KitaAb 2 Jahren, Kita
mit deutscher Gebärdensprachemit deutscher Gebärdensprache
→ Tickets
26 So26 So
15:0015:00 Uhr
Unsere neue große WeltUnsere neue große Welt
Ab 2 Jahren, KitaAb 2 Jahren, Kita
mit deutscher Gebärdensprachemit deutscher Gebärdensprache
→ Tickets
28 Di28 Di
10:0010:00 Uhr
Unsere neue große WeltUnsere neue große Welt
Ab 2 Jahren, KitaAb 2 Jahren, Kita
mit deutscher Gebärdensprachemit deutscher Gebärdensprache
→ Tickets
30 Do30 Do
19:0019:00 Uhr
About good and bad, but probably mostly about the complicated mess in betweenAbout good and bad, but probably mostly about the complicated mess in between
Jugendproduktion in englischer SpracheJugendproduktion in englischer Sprache
→ Tickets
31 Fr31 Fr
19:0019:00 Uhr
About good and bad, but probably mostly about the complicated mess in betweenAbout good and bad, but probably mostly about the complicated mess in between
Jugendproduktion in englischer SpracheJugendproduktion in englischer Sprache
→ Tickets
Konzert für Kinder ab 6
Da ist dieser Song, den ich am liebsten höre, wenn ich mit dem Fahrrad den Fluss entlang fahre. Und dieser andere, den habe ich mal auf einem Konzert gehört und seitdem summe ich ihn vor mich hin; das Lied, zu dem meine Großeltern auf ihrer Hochzeit getanzt haben, die Melodie aus dem Radio im Taxi im Urlaub.
Svea und David singen und spielen eine Auswahl ihrer Lieblingslieder quer durch Pop und Rock, Folk und Swing und erzählen, warum sie sie lieben. Mit Gesang, Gitarre, Bass, Geige, Kontrabass, Klavier, Saxophon und was ihnen sonst unter die Finger kommt. Dabei mischen immer wieder Gäst*innen mit.
Das Konzert findet als Ersatz für die Vorstellung von „Nach dem Ende von allem“ statt und ist eine Special-Edition für Kinder von 6 – 11 Jahren.
Musik gemeinsam zu genießen — zu erinnern, neu zu entdecken, zu schmunzeln, zu erzählen, zu teilen. Livemusik vom Feinsten!
Es gibt Lieder, die wir mit etwas verbinden. Jemand hört immer ein Lied beim Fahrradfahren. Jemand anderes hat ein Lied auf einem Konzert gehört und hört das Lied seitdem gerne. Jemand anderes hat zu einem besonderen Lied auf der Hochzeit der Großeltern getanzt. Jemand anderes hört gerne ein Lied, seitdem das Lied im Taxi im Urlaub lief.
Svea und David singen und spielen eine Auswahl ihrer Lieblingslieder. Ihre Lieblingslieder kommen aus verschiedenen Musikrichtungen. Die Musikrichtungen heißen zum Beispiel Pop Rock, Folk und Swing.
Svea und David erzählen, warum sie ihre Lieblingslieder lieben. Sie spielen verschiedene Instrumente. Sie spielen zum Beispiel Gitarre, Bass, Geige, Kontrabass, Klavier, Saxophon und sie singen. Manchmal benutzen sie Gegenstände als Instrumente. Manchmal laden Svea und David noch jemanden ein, der oder die mit Svea und David Musik macht.
Das Konzert ist eine Ersatz für die Vorstellung von „Nach dem Ende von allem“. Bei dieser besonderen Vorstellung ist das Konzert passend für Kinder ab 6 Jahre. Zusammen erinnern wir uns, wir entdecken neue Musik, wir lächeln und teilen ein Erlebnis.
Euer erster Theaterbesuch
Es ist uns wichtig, eine entspannte Umgebung und Atmosphäre zu schaffen. Bei „Limo zum Frühstück“ darf man den Theaterraum jederzeit verlassen. Wenn es doch zu viel wird oder ihr etwas braucht, könnt ihr jederzeit aus der Vorstellung rausgehen. Ihr könnt außerdem jederzeit wieder zurückkommen.
Du willst mehr über einen Besuch am JES wissen? Hier findest du unsere FAQ’s.
Ab 6 Jahren
Dauer: 45 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €
Mit
Konzeption
Ausstattung & Schneiderei
Fr 26.04.2024
10:00 Uhr
Für Zeitexpert*innen oder alle, die es gerne wären.
Der KinderTheaterClub hat sich Rund um das Thema „Zeit“ beschäftigt: Sie haben sie verschwendet, haben versucht sie anzuhalten und sie rasen lassen. Es wurde gemessen, dokumentiert und Fragen gestellt.
Geht Zeit nur vorwärts? Kann eine Minute unterschiedlich lang sein? Warum dauert Warten so lange? Und warum sind die Ferien besonders schnell vorbei?
Kommt und bestaunt bei diesem Showing die Ergebnisse des KinderTheaterClubs!
Eintritt frei.
Theaterpädagogik
die offene Veranstaltungsreihe!
Love is in the air…
Egal ob wir wollen oder nicht: im Februar kommt niemand um Herzchen, Blumen und Liebesschnulzen herum.
Zwei Wochen nach dem Valentinstag NOCHMAL eine Party für die Liebe? JES!
Und wir geben uns nochmal die volle Ladung!
In einem interaktiven Programm rund ums Thema aller Themen tauchen wir gemeinsam mit Drag Artist Inge Ringle in die unterschiedlichsten Formen der Liebe ein.
Wir hinterfragen Lovesongs, verlieben uns in gute LipSync-Performances, beichten unsere Gefühle und lassen zu, dass sich die Liebe auch mal scheiße anfühlt.
Beenden wir den Monat der Liebe ein für alle mal – but the right way.
Hosted by: Inge Ringle und Benni Bosler
Love is a gamble –
…come play with with us!
Zielgruppe: ab 14 Jahren
23. Februar 2024, 19:00 – 22:00 Uhr
(Bühnenprogramm ab ca 20:00 Uhr)
ohne Anmeldung, kostenfrei
Improtheater-Workshop für BIPoC im Alter von 12-15 Jahren
Impro macht stark! Impro macht Spaß! Improvisationstheater für Jugendliche, die sich als BIPoC (Black, Indigenous and People of Colour) identifizieren.
Beim Improvisieren spielen wir zusammen Theater – aber ohne Text, ohne Plan. Wir hören einander zu, kommen miteinander in Kontakt und lernen Techniken, die das Improvisieren leicht und uns spontan und mutig machen.
Der BIPoC Club ist ein Ort, an dem wir uns gegenseitig empowern und in einem sicheren Raum, unsere Kreativität ausleben können.
YourStage soll ein neuer Spielclub im JES werden und regelmäßig stattfinden.
Zielgruppe: BIPoC Jugendliche im Alter von 12-15 Jahren
20. März 2024, 18:00-20:00 Uhr
Mit Anmeldung, kostenfrei
Im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart (11. bis 24. März 2024)
Mi 20.03.2024
18:00 Uhr
Fortbildung für Theatermacher*innen, Pädagog*innen und Interessierte
In der Fortbildung „Tanzen mit Kindern“ zeigen wir euch unsere Lieblingsübungen und -spiele, um Kindern die Freude am Tanzen zu vermitteln und sie bei ihrer künstlerischen und körperlichen Entwicklung zu unterstützen. Egal, ob ihr auf der Suche nach Anregungen für eine kreative Bewegungspause seid, eine eigene Präsentation mit Kindern erarbeiten möchtet oder einfach neugierig seid. Wir zeigen euch tanzpädagogische Methoden und eröffnen einen Raum für Selbsterfahrung, gemeinsames Entwickeln und inhaltlichen Austausch.
Die Fortbildung richtet sich an Pädagog*innen für Kindergarten und Grundschule, sowie an alle, die Interesse daran haben, mit Kindern zu tanzen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
17. April 2024, 18:00-21:00 Uhr
Teilnahmegebühr: 20,00 Euro (50% Ermäßigung für Partnerschulen/Partnerlehrer*innen
Mi 17.04.2024
18:00 Uhr
Fortbildung für Theatermacher*innen und Pädagog*innen
In dieser Fortbildung für Theatermacher*innen und Pädagog*innen stellen wir Übungen, Konzepte und Strategien vor, wie Theater zum performativen Aushandlungsraum wird. Wichtiger denn je scheint es mit Kindern und Jugendlichen in einen Dialog, in eine Auseinandersetzung mit der Welt, gesellschaftlichen Entwicklungen und Fragestellungen zu kommen. Über die Prinzipien der Behauptung, der Intervention und der Fremdheitserfahrung kommen wir in ein praktisches Ausprobieren, um Themen spielerisch erlebbar zu machen.
Die performativen Strategien können nutzbar gemacht werden für die Erarbeitung eines Theaterprojekts, die thematische Suche im Unterricht und politische/gesellschaftliche Aushandlungsräume. In der Fortbildung probieren wir gemeinsam praktische Übungen aus und tauschen uns über den theoretischen Hintergrund von Performance, Intervention und Theater außerhalb des Bühnenraumes aus.
29. April 2024, 18:00-21:00 Uhr
Teilnahmegebühr: 20,00 Euro (50% Ermäßigung für Partnerschulen/Partnerlehrer*innen
„We carry ist ein Tanzstück über das gemeinsame Tragen. Über das Sehen der anderen Generationen und über die Kraft, die in dem Dialog dieser weit auseinander liegenden Zeiten und Erfahrungswelten liegt.“
Die Choreografinnen Lina Höhne und Teresa Hoffmann beschäftigen sich in ihrer aktuellen generationsübergreifenden Produktion „We carry“ mit großen und kleinen Päckchen und deren Gewicht, die jede*r mit sich durchs Leben trägt. Mit Tänzer*innen zwischen 8 und 67 Jahren erarbeiten sie ein Tanzstück für ein Publikum ab 7 Jahren in Kooperation mit dem JES und dem Fundus Theater in Hamburg.
In diesem Tanztraining öffnet das Team während der Probenzeit seine Türen und lädt unter Anleitung von Lina Höhne Interessierte ein, um gemeinsam mit Tänzer*innen des Stückes zu tanzen und das Thema kennen zu lernen. Tragen, heben, fallen lassen, ziehen, schieben, schütteln, stapeln, ablegen, abgeben, abstützen und schmeißen werden zu Parametern für spielerische Improvisationen, die die Gruppe gemeinsam in Bewegung bringt. Das Angebot ist offen ab acht Jahren und es ist keine Vorerfahrung nötig und ein Einstieg ist zu jedem Termin möglich. Gerne können sich Eltern gemeinsam mit ihren Kindern anmelden.
Du kannst dich pro Termin anmelden, indem du hier im Webshop ein (kostenfreies) Ticket reservierst oder indem du uns eine Mail schreibst: ticket@jes-stuttgart.de.
Das Tanztraining ist kostenlos und dauert 90 Minuten. Treffpunkt ist kurz vor 11:00 Uhr an der großen Holzbank vor dem JES. Bitte bequeme Kleidung mitbringen, in der du dich gut bewegen kannst und etwas zu trinken.
Mit
Eine performative Interpretation
FSJ Projekt
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt…“
Nun sind er und seine Familie dazu gezwungen, sich mit der neuen Realität auseinanderzusetzen. Emotionen wie Ekel, Trauer und Verzweiflung prägen die Erfahrungen der Familie Samsa. Es werden Fragen behandelt wie: Wie fühlt sich Veränderung an? Und bin ich mein Geist, meine zwischenmenschlichen Beziehungen oder mein Körper?
Basierend auf Franz Kafkas gleichnamiger Erzählung wird „Die Verwandlung: Eine performative Interpretation“ durch die Mischung eines auditiven und performativen Mediums inszeniert und experimentell auf die Bühne gebracht. Eine tänzerische „Physical-Theatre“ Performance wird durch eine Audiospur, die über Kopfhörer läuft, begleitet.
„Die Verwandlung: Eine performative Interpretation“ ist das eigenständige FSJ-Projekt der FSJler*innen des Jungen Ensemble Stuttgart und der Schauspielbühnen in Stuttgart. Es findet im Rahmen des Formats „Freiraum“ statt.
Freiraum bietet jungen Menschen die Möglichkeit, im JES selbstbestimmt einen künstlerischen Prozess zu gestalten, sich auszuprobieren und ein Projekt umzusetzen.
Ab 15 Jahren. Eintritt frei.
Mit
Alessia Antimi, Cecilia Hoermann, Anna Setzer
Inszenierung
Liv Evert, Clara Braun, Krümmel Buehler, Ace Riebenstahl
Audiospur und Musik
Liv Evert, Clara Braun, Luca Hämmerle, Larissa Bader, Janis Hanenberg, Mo Sommer
Bühne & Kostüm
Ace Riebenstahl, Lotte Sommerfeld
Licht & Ton
Lotte Sommerfeld
Dramaturgie
Susanne Schmitt
Theaterpädagogik
Nathaly Wuttke
Technik
Lotte Sommerfeld
öffentliche Hauptprobe
Erhaltet noch vor der Premiere Einblicke in unsere Neuproduktionen. Besucht kostenlos die Hauptprobe, die in der Regel zwei Tage vor der Premiere stattfindet.
Der Besuch der Hauptprobe ist kostenfrei.
Es wird laut im JES, bunt, gefühlvoll – und peinlich. Denn Scham ist das Thema des ersten Musicals der JES-Geschichte. Mit allem, was dazu gehört: gefühlvollen Songs, einer Pop-Band, einer großen Besetzung und Tanzchoreografien.
Auch wenn wenig drüber gesprochen wird, ist Scham ein prägendes Thema im Alltag vieler (junger) Menschen. Wie beeinflusst das gesellschaftliche Konstrukt von Scham unsere Persönlichkeitsentwicklung? Welche Auswirkungen hat Scham auf den Umgang mit Körper und Sexualität?
Um das herauszufinden, schicken wir vier junge Figuren in ein KI*-gesteuertes Museum. Ihre von der Schule hinterlegte Aufgabe ist, mit einem Kunstwerk in Dialog zu treten. Indem sie dies (mehr oder weniger ernsthaft) versuchen, begegnen sie nicht nur sehr unterschiedlichen Sichtweisen auf Lebensformen und Schamgrenzen. Sie werden vor allem mit sich selbst konfrontiert und dann auch noch mit den schamhaft verborgenen Geheimnissen ihrer Mitschüler*innen. Schwierig genug, aber noch einigermaßen zu bewältigen, solange es im geschützten Rahmen ausgetestet und ausgelebt wird. Aber dann droht die Veröffentlichung der eigentlich privaten Erkenntnisse durch eine interaktive Video-Installation.
In Kooperation mit der Popakademie Mannheim, die aus ihren Studierenden eine Pop-Band zusammengestellt hat, und der PH Ludwigsburg, deren Studierende das Vermittlungsprogramm entwickeln.
Gefördert werden Stückauftrag, Komposition und Inszenierung durch den Fonds Jupiter der Kulturstiftung des Bundes.
*KI: Künstliche Intelligenz
Für Menschen mit Sehbehinderung bieten wir bei „SHAME – The Musical“ regelmäßig Vorstellungstermine mit Tastführung und Audiosdeskription an.
Etwa eine Stunde vor Vorstellungsbeginn findet die Tastführung im Bühnenraum statt. Hier können Teile des Bühnenbildes, Requisiten und Kostümteile ertastet werden. Die Schauspieler*innen stellen sich vor und beschreiben sich. Außerdem werden besonders visuelle Szenen der Inszenierung beschrieben.
Bei der Audiodeskription werden u.a. das Bühnenbild, die Kostüme und der sichtbare Handlungsverlauf für Menschen mit Sehbehinderung per Live-Beschreibung zugänglich. Die Erläuterungen und Beschreibungen werden während der Vorstellung live gesprochen. Die Kommentare werden über Sender mit Kopfhörern empfangen.
Vorstellungstermine mit Audiodeskription:
Freitag, 01.03.24 – 11:00 Uhr
Samstag, 02.03.24 – 19:00 Uhr
Für Menschen, die Audiodeskription benötigen, werden immer Karten bereit gehalten. Auch wenn die Vorstellung im Webshop ausverkauft ist, könnt ihr Karten per E-Mail reservieren: ticket@jes-stuttgart.de
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung für die Audiodeskription und/oder die Tastführung. Per Mail an ticket@jes-stuttgart.de.
Performer*innen
Band
Inszenierung
Mitarbeit Konzeption
Text
Komposition
Bühne & Kostüm
Bandleading
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Choreografie
Assistenz
Licht
Regieassistenz
Junior-Dramaturgie
exklusiv für Pädagog*innen
Blickt hinter unsere Kulissen: Etwa in der Mitte des Probenprozesses laden wir euch ein, eine Probe zu besuchen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Wir zeigen erste Szenen, geben Einblicke in die Konzeption und unsere Ideen und sind gespannt auf eure Gedanken und Anregungen.
Der Probeneinblick richtet sich exklusiv an Pädagog*innen. Bitte gebt im Anmerkungsfeld eure Institution an.
Der Probelauf – die öffentliche Hauptprobe für alle findet am 22.02. um 19:00 Uhr statt.
Der Probeneinblick ist kostenfrei.
SHAME – The Musical
Es wird laut im JES, bunt, gefühlvoll – und peinlich. Denn Scham ist das Thema des ersten Musicals der JES-Geschichte. Mit allem, was dazu gehört: gefühlvollen Songs, einer Pop-Band, einer großen Besetzung und Tanzchoreografien.
Auch wenn wenig drüber gesprochen wird, ist Scham ein prägendes Thema im Alltag vieler (junger) Menschen. Wie beeinflusst das gesellschaftliche Konstrukt von Scham unsere Persönlichkeitsentwicklung? Welche Auswirkungen hat Scham auf den Umgang mit Körper und Sexualität?
Um das herauszufinden, schicken wir vier junge Figuren in ein KI*-gesteuertes Museum. Ihre von der Schule hinterlegte Aufgabe ist, mit einem Kunstwerk in Dialog zu treten. Indem sie dies (mehr oder weniger ernsthaft) versuchen, begegnen sie nicht nur sehr unterschiedlichen Sichtweisen auf Lebensformen und Schamgrenzen. Sie werden vor allem mit sich selbst konfrontiert und dann auch noch mit den schamhaft verborgenen Geheimnissen ihrer Mitschüler*innen. Schwierig genug, aber noch einigermaßen zu bewältigen, solange es im geschützten Rahmen ausgetestet und ausgelebt wird. Aber dann droht die Veröffentlichung der eigentlich privaten Erkenntnisse durch eine interaktive Video-Installation.
In Kooperation mit der Popakademie Mannheim, die aus ihren Studierenden eine Pop-Band zusammengestellt hat, und der PH Ludwigsburg, deren Studierende das Vermittlungsprogramm entwickeln.
Gefördert werden Stückauftrag, Komposition und Inszenierung durch den Fonds Jupiter der Kulturstiftung des Bundes.
*KI: Künstliche Intelligenz
Ab 12 Jahren, ab Klasse 6
Dauer: ca. 90 Minuten (keine Pause)
Preise: Kinder/Jugendliche 7,00 €, Erwachsene 12,00 €
Für Menschen mit Sehbehinderung bieten wir bei „Shame – the Musical“ regelmäßig Vorstellungstermine mit Tastführung und Audiosdeskription an.
Etwa eine Stunde vor Vorstellungsbeginn findet die Tastführung im Bühnenraum statt. Hier können Teile des Bühnenbildes, Requisiten und Kostümteile ertastet werden. Die Schauspieler*innen stellen sich vor und beschreiben sich. Außerdem werden besonders visuelle Szenen der Inszenierung beschrieben.
Bei der Audiodeskription werden u.a. das Bühnenbild, die Kostüme und der sichtbare Handlungsverlauf für Menschen mit Sehbehinderung per Live-Beschreibung zugänglich. Die Erläuterungen und Beschreibungen werden während der Vorstellung live gesprochen. Die Kommentare werden über Sender mit Kopfhörern empfangen.
Vorstellungstermine mit kindgerechter Audiodeskription:
Freitag, 01.03.24 – 11:00 Uhr
Samstag, 02.03.24 – 19:00 Uhr
Für Menschen, die Audiodeskription benötigen, werden immer Karten bereit gehalten. Auch wenn die Vorstellung im Webshop ausverkauft ist, könnt ihr Karten per E-Mail reservieren: ticket@jes-stuttgart.de
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung für die Audiodeskription und/oder die Tastführung. Per Mail an ticket@jes-stuttgart.de.
Performer*innen
Inszenierung
Text
Bühne & Kostüm
Komposition
Bandleading
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Assistenz
Versuch einer Empowerung
Spielclub-Präsentation
„Wer nie wütend ist, akzeptiert die Welt, wie sie ist. Die Folge von unterdrückter Wut ist Stillstand.“ – Ciani-Sophia Hoeder
Wie fühlt sich meine Wut an? Wo spüre ich sie in meinem Körper? Warum schäme ich mich manchmal für meine Wut? Und warum dürfen Jungs wütend sein, Mädchen aber nicht? Warum bin ich manchmal traurig, wenn ich eigentlich wütend sein sollte und kann Wut eigentlich auch ein schönes Gefühl sein?
Wut empfinden wir oft als negativ, störend, unangebracht. Gemeinsam wollen wir der eigenen Wut auf die Spur gehen, ihre Ursprünge ergründen, sie kennenlernen, anerkennen und herausfinden, wie wir sie am besten rauslassen und benutzen können. Denn auch wenn die Wut zerstörerische Elemente mit sich bringt, kann sie uns helfen, Ungerechtigkeiten aufzudecken und zu verändern: beautiful destruction.
In den letzten Wochen haben wir uns im Rahmen von mehrtägigen Workshops intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt und präsentieren nun unsere Ergebnisse in Form einer einmaligen Ausstellung.
Mit: Estelle & Lee
Theaterpädagogik
von „freie bühne stuttgart“ zu Gast im Rahmen von MADE IN STUTTGART
Fünf junge Männer aus dem Irak, Iran, aus Syrien, Bulgarien und Afghanistan haben es geschafft – einen Job im Club Deutsch-Land.
Humorvoll teilen die Jungs von der Theatertheke Stuttgart bei ihrer Performance die Schattenseiten des Fremdseins:
Freiheit, Flüchtlingsheim, Frauen, Fahrkartenkontrolleure, Vorurteile.
Da bleiben zwischen Küche und Schankraum keine Fragen offen.
BESETZUNG
DARSTELLER: Ali Mohammadi Kafri, Akad Arabi Katbi, David Elmy, Hakeem Sahep, Zlatin Stoychev
TEXT/REGIE: Ismene Schell
MUSIK: Ali Mohammadi Kafri
INTERVIEWPARTNER / STÜCKENTWICKLUNG: Ahmad Alahmad, Bido Hadidi, Denis Hetaj, Hank Märkle, Hossam Alahmad, Maher Alauwaj, Mazen Mohsen, Nick Schimpf, Ramin Khoshbin, Rami Basisah, Vladimir Stamenkovic, Walid Hadidi
KOSTÜME: Theresa Esterhazy
PRODUKTIONSLEITUNG: Ismene Schell
LICHTDESIGN: Alexander Joseph
TON: Nataly Hulikova / Ali Mohammadi Kafri
PRODUKTIONSASSISTENZ: Antonia Kemper / Barzani Machaikh / Anna Van Grootel
SOCIAL MEDIA / GRAFIK: Ramin Khoshbin
FOTO / FILM: Peter Pöschl, Larissa Silva dos Santos, Maja Fischinger
Schauspielskills für alle. Lernen vom JES-Ensemble.
Wie stehe ich auf der Bühne? Was strahle ich aus?
Wie kann ich an meiner Präsenz arbeiten, wie an meiner Stimme?
Jeden Mittwochabend (außer in den Schulferien) wird unser Studio für 90 Minuten zum Trainingscenter: Unter Leitung von unserem Ensemblemitglied Maximilian Schaible und wechselnden Gästen aus dem JES und seinem Umfeld könnt ihr Basics des Schauspiels (kennen) lernen: Impuls-Training, unterschiedliche Improvisationsarbeiten, einfache szenische Grundregeln, dazu viel Arbeit mit Körper und Stimme.
Was genau jeweils ansteht, erfahrt ihr vorab über unseren Instagram-Kanal @jesstuttgart.
Ab 14 Jahren
Start: 11.10.2023
Mittwochs um 18:00 – 19:30 Uhr
Teilnahme kostenlos, ohne Anmeldung
Mit: Maxi & Gäste
Uraufführung von Kirsten Fuchs und David Pagan
Mit Audiodeskription und Tastführung
Es wird laut im JES, bunt, gefühlvoll – und peinlich. Denn Scham ist das Thema des ersten Musicals der JES-Geschichte. Mit allem, was dazu gehört: gefühlvollen Songs, einer Pop-Band, großer Besetzung, Tanzchoreografien und einer Liebesgeschichte.
Auch wenn wenig drüber gesprochen wird, ist Scham ein prägendes Thema im Alltag vieler Menschen. Um mehr darüber herauszufinden, schicken wir vier junge Figuren in ein Kunstmuseum. Ihre von der Schule hinterlegte Aufgabe ist, mit einem Kunstwerk in Dialog zu treten. Indem sie dies (mehr oder weniger ernsthaft) versuchen, begegnen sie nicht nur sehr unterschiedlichen Sichtweisen auf Lebensformen und Schamgrenzen. Sie werden vor allem mit sich selbst konfrontiert und dann auch noch mit den schamhaft verborgenen Geheimnissen ihrer Mitschüler*innen.
In Kooperation mit der Popakademie Mannheim, die aus ihren Studierenden eine Pop-Band zusammengestellt hat, und der PH Ludwigsburg, deren Studierende das Vermittlungsprogramm entwickeln.
Gefördert werden Stückauftrag, Komposition und Inszenierung durch den Fonds Jupiter der Kulturstiftung des Bundes.
Es wird laut im JES, bunt, gefühlvoll – und peinlich. Denn Scham ist das Thema des ersten Musicals der JES-Geschichte. Mit allem, was zu einem Musical gehört. Es gibt gefühlvolle Songs, Tanz, eine Pop-Band und es gibt viele Menschen auf der Bühne.
Es wird in unserem Alltag wenig über das Thema Scham gesprochen. Aber Scham ist ein wichtiges Thema vieler junger Menschen.
Wir wollen mehr darüber reden und nachdenken. Deswegen haben wir uns eine Geschichte ausgedacht. In der Geschichte geht es um vier junge Menschen, die in ein Museum gehen.
In dem Museum müssen die jungen Menschen eine Aufgabe lösen. Die Aufgabe haben sie von ihrer Schule bekommen. Sie sollen mit der Kunst sprechen. Manche von den jungen Menschen probieren das ganz ernsthaft, andere weniger ernsthaft.
Dabei merken sie, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt. Außerdem merken sie, dass alle sich unterschiedlich schnell schämt. Alle setzt sich mit sich selbst auseinander. Die jungen Menschen lernen auch Geheimnisse, für die sie sich schämen, voneinander kennen.
Wir machen das Musical zusammen mit der Popakademie Mannheim und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Die Popakademie Mannheim hat aus ihren Studierenden eine Pop-Band zusammengestellt. Wir entwickeln mit den Studierenden der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg ein Vermittlungsprogramm für unser Publikum.
Der Fonds Jupiter der Kulturstiftung des Bundes hat uns gefördert. Durch den Fond konnte der Texte des Stückes, die Noten für die Musik und die Regiearbeit entstehen.
Mit Audiodeskription und Tastführung
Bei der Audiodeskription werden unter anderem das Bühnenbild, die Kostüme und der sichtbare Handlungsverlauf für Menschen mit Sehbehinderung beschrieben. Die Beschreibungen werden während der Vorstellung live eingesprochen. Die Beschreibungen sind für das Publikum über Sender mit Kopfhörern hörbar.
Für Menschen mit Sehbehinderung bieten wir bei „Shame – The Musical“ regelmäßig Vorstellungstermine mit Tastführung und Live-Audiodeskription an.
Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn findet die Tastführung statt. Hier könnt ihr Teile des Bühnenbildes, der Requisiten und der Kostümteile ertasten. Es gibt ein Tastmodell, in dem das Bühnenbild nachgebildet ist. Außerdem beschreibt euch eine Person wichtige, sichtbare Vorgänge des Stückes.
Hier gibt es eine Audioeinführung:
Für Menschen, die Audiodeskription benötigen, werden immer Karten bereit gehalten. Auch wenn die Vorstellung im Webshop ausverkauft ist, könnt ihr Karten per E-Mail reservieren: ticket@jes-stuttgart.de.
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung für die Audiodeskription.
Für die Tastführung ist eine Anmeldung unbedingt notwendig. Schreibt uns eine Mail an ticket@jes-stuttgart.de.
Mehr Infos zu einem Besuch bei Vorstellungen mit Audiodeskription auf der Bühne findest du hier.
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier eine Liste mit sensorischen Reizen, die in „SHAME – The Musical“ stellenweise vorkommen. Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Es gibt Live-Musik. Auf der Bühne spielt eine Band. Es gibt plötzliche Änderungen der Musik.
– Es gibt helle, bunte Lichter. Es gibt Stroboskoplicht. Das bedeutet, es gibt sehr schnelle, helle Lichtblitze. Es gibt Momente, in denen es teilweise oder völlig dunkel ist.
– Die Schauspieler*innen betreten und verlassen die Bühne durch das Bühnenbild. Sie gehen auf die Galerie. Die Galerie ist über der Bühne und sieht aus wie ein Balkon. Die Schauspieler*innen verschwinden und erscheinen durch Türen hinten auf der Bühne.
– Einer der Schauspieler betritt und verlässt die Bühne durch eine Klapptür im Bühnenbild.
– An einer Stelle geht eine Schauspielerin auf das Publikum zu.
– Eine Schauspielerin tritt aus einem Gemälde heraus.
– Es gibt starke Gefühle wie Scham und eskalierende Emotionen auf der Bühne.
– Es gibt Nebel.
– Das Publikum sollte während der Vorstellung ruhig sitzen, um dem Stück gut folgen zu können.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de. Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
Ab 12 Jahren, Klasse 6-9
Dauer: ca. 60 Minuten (keine Pause)
Preise: Kinder/Jugendliche 7,00 €, Erwachsene 12,00 €
Performer*innen
Band
Inszenierung
Text
Komposition
Bühne & Kostüm
Musikalische Leitung
Choreografie
Mitarbeit Konzeption
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Licht
Regie-Mitarbeit
Bühnen-und Kostüm-Assistenz
Hospitanz
Junior-Dramaturgie
Audiodeskription
HörMal Audiodeskription (Tomke Koop, Florian Eib)
Matthias Nagel
Live-Sprecherin Audiodeskription
Technik
Ausstattung & Schneiderei
Schauspiel von Lutz Hübner
Jojo wurde vom Jugendgericht verurteilt. Die Strafe: Wände streichen im Altersheim. So landet Jojo schlechtgelaunt im Zimmer von Leo, der kein Wort von sich gibt – bis sich herausstellt, dass Jojo gar nicht schuldig ist. Leo fängt an von sich zu erzählen und gibt zu, dass er sich nur so schweigsam stellt, um von den Pflegerinnen in Ruhe gelassen zu werden. Und es stellt sich heraus: Er war früher eine Boxlegende! Jojo erzählt Leo von Freund*innen, die gar keine richtigen Freund*innen sind und von den großen Fragenzeichen, die über der eigenen Zukunft schweben. Die Erwartungshaltungen der beiden beginnen zu bröckeln und es entspinnen sich Gespräche übers Ausgeschlossensein, über Vertrauen und den Mut, Verantwortung füreinander zu übernehmen. Es entsteht eine Freundschaft, die Leo und Jojo dazu herausfordert, über ihre Schatten zu springen.
„Das Herz eines Boxers“ von Lutz Hübner, Hartmann & Stauffacher Verlag, Köln.
Jojo wurde von einem Jugendgericht verurteilt. Jojo hat eine Strafe bekommen. Jojo soll Wände streichen im Altersheim. So landet Jojo schlechtgelaunt im Zimmer von Leo. Leo sagt nichts, egal, was Jojo versucht. Leo fängt an zu sprechen, als sich herausstellt, dass Jojo gar nicht schuldig ist.
Leo erzählt von sich. Leo gibt zu, dass er nur so tut, als würde er nie sprechen. Er will von den Pflegekräften in Ruhe gelassen werden. Es stellt sich etwas überraschendes heraus. Leo war früher eine Boxlegende!
Jojo erzählt Leo von Freund*innen, die keine guten Freund*innen sind. Jojo erzählt außerdem, dass er große Fragen hat, wenn Jojo an die Zukunft denkt. Jojo und Leo sind voneinander überrascht. Jojo und Leo sind anders, als sie voneinander dachten.
Jojo und Leo sprechen über das Ausgeschlossensein, über Vertrauen und den Mut, Verantwortung füreinander zu übernehmen. Es entsteht eine Freundschaft, die Leo und Jojo beiden dazu bringt, mutiger zu sein.
Schauspiel
Inszenierung
Bühne & Kostüm
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Regieassistenz
Technik
Ausstattung & Schneiderei
Solo mit Publikum
von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe
Deutsch von Corinna Brocher
Rowohlt Theater Verlag, Duncan Macmillan
1. Zitroneneis, 2. Wasserschlachten, 3. Länger aufbleiben als sonst und fernsehen, 4. Die Farbe Gelb: Es soll eine Liste mit tausend schönen Dingen werden. Mit allem, was an der Welt schön ist.
Die Hauptfigur des Theaterstücks war sieben Jahre alt, als seine Mutter das erste Mal versuchte, ihr Leben zu beenden. Die Liste ist sein Versuch, ihr zu zeigen, was das Leben lebenswert macht. Inzwischen ist der Junge erwachsen geworden. Mit Hilfe der anwesenden Zuschauer*innen erzählt er von seiner Kindheit und Jugend, der Depression seiner Mutter, seiner Sorge, Einsamkeit und Wut. Situationen aus seinem Leben werden gemeinsam vergegenwärtigt: Familienabende am Klavier, die erste Liebe, die Beerdigung nach dem Suizid seiner Mutter.
Ein mutiges, nachdenkliches, lebensbejahendes Theaterstück über die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen, die Kraft der Empathie und darüber, wie eine Liste mit all dem Schönen den Blick auf die Welt verändern kann.
Rowohlt Theater Verlag, Duncan Macmillan Wenn du, oder ein Mensch, der dir nahe steht, in einer Krise steckt, keine Hoffnung sieht, vielleicht darüber nachdenkt, nicht mehr leben zu wollen, kannst du bei folgenden Stellen Hilfe finden:
Arbeitskreis Leben Stuttgart e.V.: 0711 600620 www.ak-leben.de
Anonyme Onlineberatung von Jugendlichen für Jugendliche:
www.youth-life-line.de, www.u25-freiburg.de und www.nethelp4u.de
Krisen- und Notfalldienst Stuttgart: 0180 511 0 444
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
Polizei und Rettungsdienst: 110 und 112
1. Zitroneneis. 2. Wasserschlachten. 3. Länger aufbleiben als sonst und fernsehen. 4. Die Farbe Gelb.
Es soll eine Liste mit tausend schönen Dingen werden. Mit allem, was an der Welt schön ist.
Er war sieben Jahre alt, als seine Mutter das erste Mal versuchte, ihr Leben zu beenden. Die Liste ist sein Versuch, seiner Mutter zu zeigen, was das Leben lebenswert macht. Inzwischen ist er erwachsen geworden. Er erzählt von seiner Kindheit und Jugend. Er erzählt von der Depression seiner Mutter. Depression ist eine Krankheit, die unterschiedliche Auswirkungen hat. Viele Menschen mit Depression sind sehr erschöpft und niedergeschlagen. Er spricht über seine Sorge, Einsamkeit und Wut. Er spricht von Familienabenden am Klavier, seiner ersten Liebe und von der Beerdigung seiner Mutter. Seine Mutter hat sich selbst getötet. Das Publikum unterstützt den Schauspieler beim Theaterspielen.
Das Stück ist mutig, nachdenklich und lebensbejahend. Es geht darum, dass Beziehungen manchmal zerbrechen und darum, dass Mitgefühl sehr viel bewirken kann. Es geht darum, wie eine Liste mit all dem Schönen den Blick auf die Welt verändern kann.
Du steckst in der Krise? Oder ein Mensch, den du kennst, steckt in der Krise?
Bei diesen Stellen gibt es Hilfe:
Arbeitskreis Leben Stuttgart e.V.: 0711 600620, www.ak-leben.de
Anonyme Onlineberatung von Jugendlichen für Jugendliche:
www.youth-life-line.de, www.u25-freiburg.de und www.nethelp4u.de
Krisen- und Notfalldienst Stuttgart: 0180 511 0 444
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
Polizei und Rettungsdienst: 110 und 112
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „All das Schöne“ stellenweise vorkommen. Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Während der Vorstellung sitzen die Zuschauer*innen im selben Raum, in dem der Schauspieler spielt. Der Raum ist durch einen Vorhang aus Papierstreifen von einem größeren Raum abgetrennt.
– Der Schauspieler spielt und spricht vor, neben und hinter den Zuschauer*innen. Stellenweise setzt er sich nah zwischen die Zuschauer*innen.
– Die Zuschauer*innen sitzen während der Vorstellung auf Bänken ohne Lehne. (Du kannst nach einem Stuhl mit Lehne fragen, wenn du das brauchst.)
– Es gibt Musik mit spürbarem Bass und einem leisen, hohen, durchgängigen Ton.
– Es gibt einen lauten Laubbläser. Durch den Laubbläser entsteht Wind. Die Papierstreifen werden in dem Moment aufwirbelt.
– Es gibt einen bewegbaren Scheinwerfer, der die Zuschauer*innen kurz blenden kann.
– Alle Zuschauer*innen und der Schauspieler können sich gegenseitig immer sehen.
– Der Schauspieler baut zu manchen Zuschauer*innen direkten Blickkontakt auf. Der Schauspieler spricht die Zuschauer*innen stellenweise direkt an. Einzelne Zuschauer*innen werden eingeladen, Rollen oder Aufgaben im Stück zu übernehmen. (Du kannst die Einladung durch Kopfschütteln oder Verneinen ablehnen. Das wird in dem Stück nicht extra gesagt.)
– Das Stück kann große Gefühle auslösen. Auch der Schauspieler zeigt stellenweise starke Gefühle wie große Freude, Verliebtheit und Wut. Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de.
Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
In dem Stück werden unter anderem die Themen Depression, Suizid einer Familienangehörigen und Tod eines Haustiers behandelt. Außerdem geht es um Vernachlässigung von Kindern und Trennung.
Inszenierung
Bühne & Kostüm
Musik
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Regieassistenz
Licht & Ton
Technik
Ausstattung & Schneiderei
Nach einem Bilderbuch von Jon Klassen
Aus dem Englischen übersetzt von Thomas Bodmer
Ich stehe gern hier, das ist mein liebster Platz. Denkt sich die Schildkröte und schnuppert an einer Blume. Aber was ist, wenn eine neue Freundin oder ein neuer Freund auftaucht, aber ein ungutes Gefühl hat an diesem Platz und lieber woanders stehen möchte? Verlässt man dann den Platz, den man doch liebgewonnen hat? Besteht man darauf, dass die oder der andere zu mir kommt, koste es, was es wolle? Oder treffen wir uns in der Mitte, die wir beide nicht kennen?
Mit wenigen Worten lässt der kanadisch-amerikanisch Animationskünstler, Illustrator und Schriftsteller Jon Klassen in seinem neuen Bilderbuch „Aus heiterem Himmel“ / „The Rock from the Sky“ ein ganzes kleines Universum an Gefühlen rund um Freundschaft entstehen, voller Ängste und Vorbehalte, Ahnungen und Wünschen.
Patricija Katica Bronić wird für ihre erste Regiearbeit am JES eine spielerische Umsetzung für die Bühne entwickeln.
Die Schildkröte denkt nach. Die Schildkröte denkt: Ich stehe gern hier. Das ist mein liebster Platz. Die Schildkröte riecht an einer Blume.
Aber was ist, wenn in so einer Situation eine neue Freundin oder ein neuer Freund auftaucht? Vielleicht gibt es dann an meinem liebsten Platz ein ungutes Gefühl. Vielleicht möchte ich dann woanders stehen. Vielleicht gehe ich dann an einen anderen Platz, obwohl ich meinen liebsten Platz gerne mag. Bestehe ich dann darauf, dass die oder der andere zu mir kommt? Bestehe ich auch darauf, wenn das Schwierigkeiten auslöst? Oder treffen wir uns in der Mitte, die wir beide nicht kennen?
Der Autor und Zeichner Jon Klassen benutzt in seinem neuen Bilderbuch „Aus heiterem Himmel“ wenig Worte. In dem Bilderbuch gibt es eine andere Welt. In der Welt gibt es Gefühle, Freundschaften, Unsicherheiten, Ängste, Vermutungen und Wünsche.
Patricija Katica Bronić macht das erste Mal Regie am JES. Das heißt, sie denkt sich mit anderen Menschen zusammen aus, was auf der Bühne passiert. Auf der Bühne wird dann gespielt.
Euer erster Theaterbesuch
Du besuchst uns das erste Mal? Ist das dein erster Theaterbesuch mit deinem Baby oder Kleinkind? Oder mit der KITA? Hier findest du Infos zu eurem Vorstellungsbesuch und zur Barrierefreiheit bei der „Aus heiterem Himmel“.
Es ist uns wichtig, eine entspannte Umgebung und Atmosphäre zu schaffen. Bei „Limo zum Frühstück“ darf man den Theaterraum jederzeit verlassen. Wenn es doch zu viel wird oder ihr etwas braucht, könnt ihr also jederzeit aus der Vorstellung rausgehen. Ihr könnt außerdem jederzeit wieder zurückkommen.
Du willst mehr über einen Besuch am JES wissen? Hier findest du unsere FAQ’s
Inszenierung
Musik
Licht & Ton
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Regieassistenz
Technik
Ausstattung & Schneiderei
Ein Fantasy-Stück
Nach einer Fantasy-Geschichte von Laurence Cook und Josie Dale-Jones
Hero wartet schon lange. Richtig lange. Auf ein Abenteuer, auf eine aufregende Reise voller Herausforderungen, Gefahren und Drachen! Dann endlich kommt ein Anruf, der alles verändert… Hero findet sich in einem Land wieder, das aus dem Gleichgewicht geraten ist: Ausrufegesicht hat Fragekopf’s Hut gestohlen. Seitdem kann niemand mehr Fragen stellen und alles versinkt im Chaos. Zusammen mit Sidekick macht Hero sich auf die Suche nach dem Hut – dabei läuft allerdings nicht alles so, wie Hero sich eine abenteuerliche Reise immer vorgestellt hat…
Mit „Land behind the Curtain“ lädt das JES zum Eintauchen ein: In eine fantasievolle Welt voller Gefahren, Rückschläge und Zweifel, die überstanden werden müssen. Aber auch in eine Welt, die voller Überraschungen und witziger Wendungen steckt, in der mit viel Humor Fantasy-Klischees aufgespürt und durcheinanderwirbelt werden.
Dabei stellen wir uns den großen Fragen aller Fantasy-Geschichten: Muss ein Mensch die Welt wirklich allein retten? Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Ist es überhaupt sinnvoll, zu kämpfen oder gibt es da nicht auch einen anderen Weg?
Hero wartet schon lange. Richtig lange. Hero wartet auf ein Abenteuer. Oder auf eine aufregende Reise voller Herausforderungen, Gefahren und Drachen! Dann endlich kommt ein Anruf, der alles für Hero verändert…
Hero ist plötzlich in einer anderen, fantastischen Welt. In dieser Welt gibt es seit einiger Zeit viel Chaos und Unruhe. Ausrufegesicht hat Fragekopfs Hut gestohlen. Seitdem kann niemand mehr Fragen stellen. Hero und Sidekick machen sich auf die Suche nach dem Hut. Dabei läuft nicht alles so, wie Hero sich eine abenteuerliche Reise vorgestellt hat…
In dem Theaterstück „Land behind the Curtain“ kann man sich eine fantasievolle Geschichte ansehen. Die Figuren erleben Gefahren und Zweifel, die sie überwinden müssen. Es gibt außerdem viele Überraschungen und witzige Wendungen. In dem Stück gibt es viele Klischees aus dem Fantasy-Genre und typische Fantasy-Figuren. Manchmal ist das ernst, manchmal lustig.
Es geht um Fragen, die auch in anderen Fantasy-Geschichten vorkommen: Muss ein Mensch die Welt allein retten? Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Ist es überhaupt sinnvoll, zu kämpfen? Oder gibt es da auch einen anderen Weg?
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „Land behind the Curtain“ stellenweise vorkommen.
Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Es gibt laute Musik, einzelne laute Klänge und bebende Geräusche.
– Es gibt bunte, sich bewegende Lichter, grelles Licht und eine Signalleuchte.
– Es gibt schwaches Licht, Dunkelheit und schnelle Lichtwechsel.
– Es gibt Nebel.
– Es werden große Teile auf der Bühne verschoben. Die Teile erscheinen und verschwinden plötzlich.
– Die Schauspieler*innen spielen mehrere Figuren und wechseln oft ihre Kostüme.
– Die Schauspieler*innen zeigen große Gefühle.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de. Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
Wenn du dir mehr Infos zum Stück wünschst, kannst du in unserem Visual Story Board nachschauen. Hier erfährst du, was dich in den einzelnen Szenen erwartet. Du erhältst Infos zu den wichtigsten Ereignissen und Szenen im Stück sowie zu den darin enthaltenen sensorischen Reizen. Das Visual Story Board, eine Art Bildergeschichte, ist in Einfacher Sprache geschrieben.
Hier gehts zum Visual Story Board
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de. Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
Ab 11 Jahren, Klasse 5–8
Dauer: ca. 80 Minuten (keine Pause)
Preise: Kinder/Jugendliche 7,00 €, Erwachsene 12,00 €
Inszenierung
Bühne & Kostüm
Musik
Autor*innen
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Licht
Assistenz
Hospitanz
Umbaustatist
Technik
Ausstattung & Schneiderei
Ein Wimmelstück für hörende und Taube* Kinder und Familien
Die Welt wimmelt, von Menschen und Tieren, kleinen Komödien und großen Tragödien: Aus dem Grau eines Betonwürfels entfaltet sich nach und nach eine lebendige bunte Stadt mit Garten und Bibliothek, Baustellen und Blaulichtern, echten und phantastischen Alltagsheld*innen, einer schreibenden Torhüterin, einem Autogrammjäger, einer Bürgermeisterin und einer staunenden Fee. Passend zum Gewimmel liegt ein Gewirr unterschiedlicher Sprachen in der Luft, Portugiesisch und Deutsch, gesprochen und gebärdet.
Alles passiert irgendwie gleichzeitig, ist ineinander verwoben, will entdeckt, verarbeitet und weitergesponnen werden, bis im Zusammenspiel mit den anderen eine ganz eigene Wimmel-Welt entsteht. Und aus den zwischenmenschlichen Begegnungen und dem Miteinander unterschiedlicher Haltungen und Lebensweisen wächst inmitten des Gewimmels die Zuversicht.
In der Welt gibt es Menschen, Tiere, witzige Geschichten und traurige Geschichten. Die Welt verändert sich. Erst ist die Welt grau. Man sieht einen Betonwürfel. Der Betonwürfel wird bunter. Es entsteht ein Garten und eine Bibliothek.
Es gibt Baustellen und Blaulichter. Auf der Bühne sind zum Beispiel Alltagsheld*innen, eine Torhüterin, eine Bürgermeisterin und eine Fee, die staunt. Es gibt verschiedene Sprachen: Portugiesisch, Deutsch und Deutsche Gebärdensprache.
Alles passiert irgendwie gleichzeitig und es gibt viel zu entdecken. Mit allen, die auf der Bühne sind, entsteht eine Wimmel-Welt. Wir sind alle unterschiedlich und denken unterschiedliche Dinge. Aber das Miteinander gibt mitten im Gewimmel Hoffnung und Sicherheit.
„Unsere neue große Welt“ findet mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne statt. Mehr dazu unter: „Infos zu Barrierefreiheit“.
Wir bedanken uns bei Hannah Häberle und Ralf Wiebel. Hannah und Ralf haben während der Proben in und von DGS gedolmetscht. Dolmetschen bedeutet, das zu übersetzen, was jemand sagt.
„Unsere neue große Welt“ findet mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne statt. Das Stück ist zugänglich für hörende und Taube Kinder und Familien. (Taub schließt verschiedene Identitäten und Lebensrealitäten wie gehörlos, schwerhörig, CI-tragend sowie spätertaubt ein.)
In „Unsere neue große Welt“ steht eine Taube* Spielerin und zwei hörende Spieler*innen auf der Bühne. Die Taube* Spielerin spricht Deutsche Gebärdensprache. Die zwei hörenden Spieler*innen sprechen Deutsch und Portugiesisch. Außerdem gebärden auch die hörenden Spieler*innen einzelne Wörter und Satzteile. So ist im Zusammenhang verständlich, was sie sagen.
Mehr Infos zu einem Besuch bei Vorstellungen mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne findest du hier.
Du besuchst uns das erste Mal? Ist das dein erster Theaterbesuch mit deinem Baby oder Kleinkind? Oder mit der KITA? Hier findest du Infos zu eurem Vorstellungsbesuch und zur Barrierefreiheit bei der „Unsere neue große Welt“.
Es ist uns wichtig, eine entspannte Umgebung und Atmosphäre zu schaffen. Bei „Limo zum Frühstück“ darf man den Theaterraum jederzeit verlassen. Wenn es doch zu viel wird oder ihr etwas braucht, könnt ihr also jederzeit aus der Vorstellung rausgehen. Ihr könnt außerdem jederzeit wieder zurückkommen.
Für Kinderwägen ist Platz im Foyer. Ihr könnt sie während der Vorstellung dort abstellen.
Du willst mehr über einen Besuch am JES wissen? Hier findest du unsere FAQ’s
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier eine Liste mit sensorischen Reizen, die in „Unsere neue große Welt“ stellenweise vorkommen. Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Es gibt leise, eingespielte Musik. An einer Stelle kommt Musik aus einer kleinen Musikbox auf der Bühne.
– Es gibt Videoaufnahmen, die auf dem Bühnenbild zu sehen sind.
– Auf der Bühne steht ein großer, grauer Würfel. Die Schauspieler*innen klappen den Würfel auf und bauen die Wände auseinander. Jede Wand des Würfels sieht anders aus.
– Es gibt viele große und kleine Gegenstände. Zum Beispiel eine Mülltonne, kleine Figuren und eine menschengroße Karotte. Die Gegenstände werden von den Schauspieler*innen getragen, geschoben und auf der Bühne platziert. Manche Gegenstände erscheinen plötzlich.
– Die Schauspieler*innen verschwinden häufig hinter dem Würfel und treten wieder auf. Oft haben sie neue Kostüme an, wenn sie wieder auftreten.
– Zu Beginn des Stückes sollen die Zuschauer*innen ihre Schuhe ausziehen.
– Am Ende des Stückes werden die Zuschauer*innen auf die Bühne eingeladen. Sie dürfen sich alle Gegenstände genauer anschauen und kurz mit den Gegenständen spielen.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de.
Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
Inszenierung
Bühne & Kostüm
Musik & Visuals
Licht & Ton
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Regieassistenz
Ausstattung & Schneiderei
Urbanes Tanztheater
Regelmäßig mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne
Traust du dich das? – fragen sich Angélica, Lola, Maxi, Estelle, Stefan und Jule. Die sechs fordern sich auf der JES-Bühne selbst und gegenseitig heraus: Maxi und Angélica testen, wie weit sie gehen können. Estelle singt: „Mein Leben ist ein zu großes Risiko, deswegen bleibe ich hier für immer so“ – ist sich aber sicher, dass das doch auch irgendwie anders gehen muss. Stefan versucht zu fliegen, Jule sich fallen zu lassen und Lola erzählt vielleicht von ihren Narben.
Alle sechs stellen sich ihren Herausforderungen, Wünschen und Ängsten, versuchen nochmal und nochmal anders und wollen wissen: Wo sind Grenzen, wie können sie gefunden, gewahrt, gesetzt oder gesprengt werden?
„Aus der Kurve fliegen“ macht Mut, sich zu vertrauen und gemeinsam das Leben trotz, aber auch wegen seiner Unsicherheiten zu feiern. Mit wummernden Bässen, Elementen aus Breaking und zeitgenössischem Tanz lädt „Aus der Kurve fliegen“ zum Eintauchen ein, zum Ängste überwinden und Sehnsüchte ausgraben.
Unsere Intendantin Grete Pagan ist für den Theaterpreis FAUST 2023 in der Kategorie „Theater für junges Publikum“ mit dem Urbanen Tanztheater „Aus der Kurve fliegen“ nominiert.
Manche Vorstellungen von „Aus der Kurve fliegen“ finden mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne statt. Mehr dazu unter: „Infos zu Barrierefreiheit“.
Angélica, Lola, Maxi, Estelle, Stefan und Jule stellen sich eine Frage: Traust du dich das? Alle fordern sich selbst und gegenseitig heraus. Maxi und Angélica testen, wie weit sie gehen können. Estelle singt: „Mein Leben ist ein zu großes Risiko, deswegen bleibe ich hier für immer so“. Estelle ist sich aber sicher, dass man auch anders leben kann. Stefan versucht zu fliegen. Jule versucht, sich fallen zu lassen. Lola erzählt von ihren Narben.
Alle stellen sich ihren Herausforderungen, Wünschen und Ängsten. Sie versuchen immer wieder, sich den Herausforderungen zu stellen. Alle wollen wissen: Wo sind Grenzen? Wie überwinde ich Grenzen?
Das Stück „Aus der Kurve fliegen“ macht Mut. Auch wenn das Leben unsicher ist, kann man Spaß haben. Es gibt laute Musik und Tanz auf der Bühne. Man kann in dem Stück gut den Alltag vergessen. Es geht in dem Stück darum, Ängste zu überwinden und zu träumen.
„Aus der Kurve fliegen“ findet manchmal mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne statt. Mehr dazu unter: „Infos zu Barrierefreiheit“.
Manche Vorstellungen von „Aus der Kurve fliegen“ finden mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne statt. Das Stück ist zugänglich für hörende und Taube Kinder und Familien. (Taub schließt verschiedene Identitäten und Lebensrealitäten wie gehörlos, schwerhörig, CI-tragend sowie spätertaubt ein.)
In diesem Stück gibt es eine integrierte Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache. „Integrierte Verdolmetschung“ bedeutet, dass die Dolmetscherin nicht am Bühnenrand steht, sondern mit den anderen Spieler*innen auf der Bühne. Sie übersetzt einen Großteil gesprochenen und gesungenen Textes der anderen Spieler*innen. Sie außerdem selbst eine Rolle im Stück. Sie steht dabei immer so auf der Bühne, dass die Zuschauenden der Übersetzung und der Handlung im Stück gut folgen können. Einzelne Wörter und Sätze werden außerdem von den anderen Spieler*innen selbst gebärdet. Die Spieler*innen und die Dolmetscherin sind alle hörend.
Wir haben immer Tickets für Taube Menschen. Auch wenn bei der Vorstellung „ausverkauft“ steht, kannst du uns schreiben und Tickets bestellen. Mehr Infos zu einem Besuch bei Vorstellungen mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne findest du hier.
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „Aus der Kurve fliegen“ stellenweise vorkommen.
Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Einsatz von lauter Musik mit viel Bass und lauten Geräuschen sowie Instrumenten (E-Bass, E-Gitarre, Ukulele).
– Schwaches Licht sowie schnelle Lichtwechsel.
– An der Bühnenrückseite ist ein flatternder Vorhang angebracht, hinter dem die Spieler*innen verschwinden und wieder auftauchen.
– Die Spieler*innen lassen sich fallen, kämpfen spielerisch miteinander, machen gefährliche Stunts und klettern ein Seil mehrere Meter nach oben.
– Stellenweise machen die Spieler*innen verschiedene Dinge gleichzeitig. Manchmal sprechen die Spieler*innen Texte gleichzeitig oder durcheinander.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de. Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
Ab 10 Jahren, ab Klasse 5 (keine Altersbeschränkung nach oben)
Dauer: 60 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 7,00 €, Erwachsene 12,00 €
Performer*innen
Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
Inszenierung
Bühnenbild
Choreografie
Kostüm
Musik
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Licht
Ausstattung & Schneiderei
für alle bewegungswütigen Menschen ab 14 Jahren.
Wir erkunden die Grundlagen zeitgenössischen Tanzes — Körperbewusstsein, Raum, Ensemble und Musikalität. Jede Woche ein neues Thema, andere Beats, immer gute Laune. Komm so oft du magst. Bring bequeme Kleidung mit und eine Flasche Wasser. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Donnerstags um 18:00 – 19:30 Uhr
Teilnahme kostenlos, ohne Anmeldung
Mit: Angélica
Organisation
Konzert für die ganze Familie
Da ist dieser Song, den ich am liebsten höre, wenn ich mit dem Fahrrad den Fluss entlang fahre. Und dieser andere, den habe ich mal auf einem Konzert gehört und seitdem summe ich ihn vor mich hin; das Lied, zu dem meine Großeltern auf ihrer Hochzeit getanzt haben, die Melodie aus dem Radio im Taxi im Urlaub.
Svea und David singen und spielen eine Auswahl ihrer Lieblingslieder quer durch Pop und Rock, Folk und Swing und erzählen, warum sie sie lieben. Mit Gesang, Gitarre, Bass, Geige, Kontrabass, Klavier, Saxophon und was ihnen sonst unter die Finger kommt. Dabei mischen immer wieder Gäst*innen mit.
Das Konzert ist eine Einladung an die ganze Familie, Musik gemeinsam zu genießen — zu erinnern, neu zu entdecken, zu schmunzeln, zu erzählen, zu teilen. Livemusik vom Feinsten — einmal im Monat, sonntagmorgens für alle, die schon wach sind.
Es gibt Lieder, die wir mit etwas verbinden. Jemand hört immer ein Lied beim Fahrradfahren. Jemand anderes hat ein Lied auf einem Konzert gehört und hört das Lied seitdem gerne. Jemand anderes hat zu einem besonderen Lied auf der Hochzeit der Großeltern getanzt. Jemand anderes hört gerne ein Lied, seitdem das Lied im Taxi im Urlaub lief.
Svea und David singen und spielen eine Auswahl ihrer Lieblingslieder. Ihre Lieblingslieder kommen aus verschiedenen Musikrichtungen. Die Musikrichtungen heißen zum Beispiel Pop Rock, Folk und Swing.
Svea und David erzählen, warum sie ihre Lieblingslieder lieben. Sie spielen verschiedene Instrumente. Sie spielen zum Beispiel Gitarre, Bass, Geige, Kontrabass, Klavier, Saxophon und sie singen. Manchmal benutzen sie Gegenstände als Instrumente. Manchmal laden Svea und David noch jemanden ein, der oder die mit Svea und David Musik macht.
Das Konzert ist eine Einladung an die ganze Familie, Musik gemeinsam zu genießen. Zusammen erinnern wir uns, wir entdecken neue Musik, wir lächeln und teilen ein Erlebnis.
„Limo zum Frühstück“ findet einmal im Monat statt. Immer am Sonntagmorgen für alle, die schon wach sind.
Euer erster Theaterbesuch
Du besuchst uns das erste Mal? Ist das dein erster Theaterbesuch mit deinem Baby oder Kleinkind? Hier findest du Infos zu eurem Vorstellungsbesuch und zur Barrierefreiheit bei „Limo zum Frühstück“.
„Limo zum Frühstück“ ist ein theatrales Konzert und ist für Menschen allen Alters geeignet.
Es ist uns wichtig, eine entspannte Umgebung und Atmosphäre zu schaffen. Bei „Limo zum Frühstück“ darf man den Theaterraum jederzeit verlassen. Wenn es doch zu viel wird oder ihr etwas braucht, könnt ihr jederzeit aus der Vorstellung rausgehen. Ihr könnt außerdem jederzeit wieder zurückkommen.
Für Kinderwägen ist Platz im Foyer. Ihr könnt sie während der Vorstellung dort abstellen.
Du willst mehr über einen Besuch am JES wissen? Hier findest du unsere FAQ’s.
Keine Altersbeschränkung, 0+
Dauer: 45 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €
Mit
Konzeption
Ausstattung & Schneiderei
von und mit Milan Gather (nur mobil für Schulklassen buchbar)
Ein junger Mann lebt den Traum vieler junger Menschen: Er wird Astronaut. Er erzählt, wie schwierig es ist, ein Astronaut zu werden. Er erzählt davon, wie es ist, schwerelos zu sein. Und davon, wie es ist, sehr hart zu trainieren. Er erzählt von einer Mission in einer Höhle. In der Höhle hat er 2000 Meter unter der Erde für die nächste Mondlandung trainiert. Er erzählt vom Blick zurück auf den verletzlichen, blauen Planeten und von der Demut vor dem Leben. Demut heißt, dass man sich sehr klein und dankbar fühlt.
Aber da ist noch etwas Anderes. Etwas, das den jungen Mann mehr und mehr verunsichert. Das hat mit seiner Jugend zu tun. Er hat etwas gemacht, für das er sich nie entschuldigt hat. Das, was passiert ist, hat etwas mit Brutalität und Einsamkeit zu tun. Und mit einem Mitschüler, der damals davon geträumt hat, Astronaut zu werden.
Das alles erfährt man erst nach und nach in der Geschichte. Der junge Mann hat als Jugendlicher einen anderen Menschen gemobbt. Das Wort Mobbing kommt in dem Stück nicht vor. Mobbing bedeutet, dass ein Mensch oder mehrere Menschen absichtlich gemein zu einem anderen Menschen sind. Das ist genau in dem Raum passiert, in dem der junge Mann jetzt wieder steht.
In der Aufführung wird von Mobbing und von verbaler und körperlicher Gewalt erzählt.
Schauspiel
Inszenierung
Dramaturgie
Licht
Assistenz
Theaterpädagogik
Nach dem Roman von Aglaja Veteranyi
„Mein Land kenne ich nur vom Riechen. Es riecht wie das Essen meiner Mutter. Mein Vater sagt, an den Geruch seines Landes erinnert man sich überall, man erkennt ihn aber nur, wenn man weit weg ist.“
„Warum das Kind in der Polenta kocht“ ist die Geschichte eines jungen Mädchens, die zwischen zwei Welten aufwächst: der farbig verklärten Heimat von Zirkus und Wohnwagen und der harten Wirklichkeit des ständigen Fremd- und Unterwegsseins.
Auf der Bühne im JES stehen eine Schauspielerin und ein junges Mädchen, die sich der Geschichte von Aglaja Veteranyi stellen. Gemeinsam mit Regisseurin Yeşim Schaub suchen sie in den gegenüberstehenden Perspektiven der Figuren nach dem vielschichtigen, manchmal widersprüchlich verzweigten Gefühl des Fremdseins, das auch immer wieder durch präzise gezeichnete Bilder gebrochen wird, und setzen sich eindrücklich damit auseinander.
Wie ist es möglich, die Erfahrung von Heimatlosigkeit trotz unterschiedlicher Geschichten, Alter und Hintergründen zu teilen? Gerade in Zeiten der aktuellen Kriege und Fluchtbewegungen überschneidet sich Aglajas Suche nach einem Ort, an dem sie ankommen kann, untrennbar mit der uns umgebenden Realität.
© 1999 im DVA Verlag, in der Penguin Random House Verlagsgruppe.
„Mein Land kenne ich nur vom Riechen. Es riecht wie das Essen meiner Mutter. Mein Vater sagt, an den Geruch seines Landes erinnert man sich überall. Man erkennt ihn aber nur, wenn man weit weg ist.“
„Warum das Kind in der Polenta kocht“ ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das zwischen zwei Welten aufwächst. Die eine Welt ist eine bunte Heimat, in der es einen Zirkus und einen Wohnwagen gibt. Die andere Welt ist die harte Wirklichkeit. Das junge Mädchen ist ständig unterwegs und fremd an den neuen Orten.
Auf der Bühne im JES stehen eine Schauspielerin und ein junges Mädchen. Gemeinsam mit Regisseurin Yeşim Schaub untersuchen, wie es sich anfühlt, fremd zu sein. Sie wollen wissen, was die anderen über dieses komplizierte, manchmal widersprüchliche Gefühl denken. Dafür haben sie Situationen gefunden, in denen es um das Gefühl „Fremdsein“ geht.
Wie kann man über die Erfahrung von Heimatlosigkeit sprechen? Das ist nicht immer einfach, weil Menschen unterschiedliche Geschichten, Alter und Hintergründe haben. Im Moment gibt es viele Kriege und Menschen, die flüchten. Deswegen ist die Geschichte von Aglaja, der Autorin, sehr aktuell. Aglaja sucht nach einem Ort, an dem man ankommen kann. Das ist nah an der Wirklichkeit für viele Menschen.
© 1999 im DVA Verlag, in der Penguin Random House Verlagsgruppe.
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „Warum das Kind in der Polenta kocht“ stellenweise vorkommen. Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Wenige Minuten nach Beginn der Vorstellung flackert das Licht und mehrere Lichtpunkte bewegen sich durch den Raum. Kurzzeitig leuchtet das Licht in den Zuschauendenraum. Der Effekt dauert ca. 15 Sekunden.
– Einsatz von Musik und tropfenden Geräuschen
– Schwaches Licht, Dunkelheit sowie schnelle Lichtwechsel und flackernde Lichtröhren
– Federn und Wasser fallen/tropft von der Decke auf die Bühne
– Eine rohe Zwiebel wird gegessen, was einen starken, typischen Geruch erzeugt
– Einsatz einer Windmaschine rechts neben dem Bühnenbild, wodurch sich ein Vorhang leicht hin und her bewegt
– Auf der Bühne hängt künstliches Haar um ein Gerüst herum, an dem die Spielerinnen hochklettern, sich runterhängen lassen und darin verschwinden. Manchmal sind sie nur mit einzelnen Körperteilen zusehen.
– Die Spielerinnen zeigen große Gefühle
– Die Spielerinnen sprechen zum Publikum und spielen es stellenweise an.
– Eine Spielerin kratzt sich in einer Szene hörbar für ca. 10 Sekunden stark und schnell am Oberschenkel.
– Eine Spielerin wäscht sich ihr Haar mit einer weißen, milchigen Flüssigkeit.
– In einer Szene spucken die beiden Spielerinnen in eine Wanne. Später zeigen sie dem Publikum die Speichelflecken.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de. Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
In einer Szene im Stück werden für einen Moment Gedanken an Selbstverletzung und Suizid angedeutet.
Ab 12 Jahren, Klasse 6–9
Dauer: ca. 65 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 7,00 €, Erwachsene 12,00 €
Schauspiel
Inszenierung
Bühne & Kostüm
Dramaturgie
Licht & Ton
Musik & Text
Theaterpädagogik
Assistenz
Technik
Ausstattung & Schneiderei
Di 19.03.2024
11:00 Uhr
Ein Stück über die großen Gefühle
„Herzlich willkommen im Maschinenraum. Wir examinieren hier Gefühle — also wir untersuchen sie.“
Vier Menschen begrüßen euch zu Schichtbeginn an ihrer Arbeitsstätte. Sie lassen euch teilhaben an ihren Versuchen und Experimenten. Ihr werdet Zeugen ihrer Bemühungen, die Gefühle zu vermessen, zu vergleichen, zu beschreiben. Kommt Fernweh von weit weg? Ist Enttäuschung größer als Heimweh? Wie viel ist zu viel?
Eine tänzerische, musikalische und performative Annäherung an das, was uns alle angeht, was unser persönliches, aber auch gesellschaftliches Leben so sehr bestimmt und was trotzdem so wenig Raum bekommt. Für alle Menschen ab 5 Jahren. Bunt, wild und aufregend: „Unbändig“ ist ein Fest der großen Gefühle, die Ermutigung dazu, sich mit ihnen anzufreunden, denn: „Die kommen manchmal. Meistens gehen sie auch wieder. Das ist schon ok.“
Die Produktion wurde durch das Programm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. Manche Vorstellungen von „Unbändig“ finden mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne statt. Mehr dazu unter: „Infos zur Barrierefreiheit“.
„Herzlich Willkommen in einem Raum voller Maschinen. Wir examinieren hier Gefühle. Das bedeutet, wir untersuchen die Gefühle.“
Die Arbeit fängt an. Ihr werdet von Arbeiter*innen begrüßt. Die Arbeiter*innen lassen euch teilhaben an ihren Versuchen. Ihr seid dabei, wie die Arbeiter*innen Gefühle ausmessen, vergleichen und beschreiben. Fernweh ist das Gefühl, wenn man gerne verreisen möchte. Kommt Fernweh von weit weg? Heimweh ist das Gefühl, bei dem man nach Hause möchte. Ist Enttäuschung größer als Heimweh? Wie viel ist zu viel?
In „Unbändig“ wird getanzt, Musik gemacht und gespielt. Es geht um etwas Wichtiges. Um etwas, worüber wenig gesprochen wird. Es ist aber für uns selbst und unser Zusammenleben wichtig. Es geht um Gefühle. „Unbändig“ ist bunt, wild und aufregend. „Unbändig“ ist ein Fest der großen Gefühle. „Unbändig“ macht Mut, sich mit Gefühlen anzufreunden, denn: „Die kommen manchmal. Meistens gehen sie auch wieder. Das ist schon ok.“
„Unbändig“ wurde von dem Programm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. Das bedeutet, das Programm hat uns unterstützt. „Unbändig“ findet manchmal mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne statt. Mehr dazu unter: „Infos zur Barrierefreiheit“.
Mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne
„Unbändig“ findet mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne statt. Das Stück ist zugänglich für hörende und Taube Kinder und Familien. Taub schließt verschiedene Identitäten und Lebensrealitäten wie gehörlos, schwerhörig, CI-tragend sowie spätertaubt ein.
In „Unbändig“ gibt es eine integrierte Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache. „Integrierte Verdolmetschung“ bedeutet, dass die Dolmetscherin nicht am Bühnenrand steht, sondern mit den anderen Spieler*innen auf der Bühne. Sie übersetzt einen Großteil des gesprochenen und gesungenen Textes der anderen Spieler*innen. Die Dolmetscherin spielt außerdem eine Rolle im Stück. Sie steht dabei so auf der Bühne, dass die Zuschauenden der Übersetzung und der Handlung im Stück gut folgen können. Einzelne Wörter und Sätze werden von den anderen Spieler*innen selbst gebärdet. Die Dolmetscherin und die Spieler*innen sind alle hörend.
Mehr Infos zu einem Besuch bei Vorstellungen mit Deutscher Gebärdensprache auf der Bühne findest du hier.
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „Unbändig“ stellenweise vorkommen.
Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Es gibt laute, schrille Musik und live-gespielte Instrumente. Die Instrumente heißen Akkordeon, Cello, Oboe und Schlagzeug. Es gibt pulsierende Geräusche.
– Es gibt schnelle Lichtwechsel und Dunkelheit. Es gibt außerdem kleine, bunte Lichtersäulen, die konstant blinken.
– Es gibt Nebel.
– Die Schauspieler*innen tragen hin und wieder Kostüme, in denen ihr Gesicht nicht zu erkennen ist.
– Manchmal erscheinen die Schauspieler*innen und Gegenstände plötzlich. Zum Beispiel gibt es Bälle, die aus Rohren auf die Bühne fallen. Sie fallen nicht in den Publikumsraum.
– Das Publikum wird angesprochen und darf stellenweise mit den Spieler*innen in Kontakt treten.
– Es werden große Emotionen gezeigt, die sich auf das Publikum übertragen können. Häufige Reaktionen sind lautstarkes Lachen, Anfeuern und Schreien.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de. Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
Ab 5 Jahren, Kita, Klasse 1–4
Dauer: 60 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €
Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
Inszenierung
Bühnenbild
Kostüm
Komposition
Kampfchoreografie
Licht
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Assistenz
Technik
Ausstattung & Schneiderei
Ein Abenteuer mit echtem Ritter
Mit Tastführung
Sie sind unverwüstlich, wecken seit Jahrzehnten Sehnsüchte bei Kindern so ziemlich aller Altersstufen und machen Lust auf Abenteuer: Ritter! Wohl dem Theater, das einen solchen in seinen Reihen hat. JES-Schauspieler Gerd Ritter, der Name ist Programm, erzählt in diesem Live-Hörspiel nicht nur die abenteuerliche Geschichte von einem Jungen, der plötzlich wider Willen zum Ritter werden soll. Er sorgt auch gleich selbst für die passend eindrucksvolle Geräuschkulisse.
Ferdinands Weg führt zur Ritterschule. Dabei graust es ihn, sich mit Riesen, Drachen und Prinzessinnen herumschlagen zu müssen. Zum Glück kommt alles ganz anders, als er Harry begegnet, die von nichts Anderem träumt, als Ritterin sein zu dürfen.
Es ist möglich, eine Tastführung vor der Vorstellung zu buchen. Mehr dazu unter: „Infos zu Barrierefreiheit“.
Die Produktion wird durch das Programm „Kultur Sommer 2020“ des Ministeriums für, Forschung und Kunst gefördert.
Ritter: Sie sind sehr stark. Sie lösen Sehnsüchte aus, egal, wie alt man ist. Sie machen Lust auf Abenteuer. Jedes Theater, das einen Ritter hat, kann stolz sein!
JES-Schauspieler Gerd Ritter heißt sogar mit Nachnamen Ritter. Gerd Ritter erzählt die abenteuerliche Geschichte von einem Jungen. Der Junge will gar nicht Ritter werden. Er muss aber Ritter werden. Gerd Ritter macht beim Erzählen der Geschichte viele passende Geräusche und spielt alle Figuren.
Der Junge geht zu einer Ritterschule. Er will sich nicht mit Riesen, Drachen und Prinzessinnen beschäftigen. Zum Glück kommt alles ganz anders.
Der Junge begegnet Harry. Harry träumt davon, Ritterin sein zu dürfen.
„Ritter ohne Furcht und Adel“ wird durch das Programm „Kultur Sommer 2020“ des Ministeriums für, Forschung und Kunst gefördert. Das bedeutet, das Programm hat uns unterstützt.
Die Geschichte wird als Live-Hörspiel erzählt. Man kann der Geschichte auch ohne zu sehen sehr gut folgen. Für Menschen mit Sehbehinderung bieten wir ca. eine Stunde vor der Vorstellung eine Tastführung an.
Die Tastführung findet im Bühnenraum statt. Hier können Teile des Bühnenbildes, Requisiten und Kostümteile ertastet werden. Der Schauspieler stellt sich vor und beschreibt sich. Außerdem werden sichtbare Vorgänge des Stückes beschrieben.
Anmeldung zur Tastführung: ticket@jes-stuttgart.de
Mehr Informationen über einen Vorstellungsbesuch bei uns für Menschen mit einer Sehbehinderung findest du hier.
Ab 6 Jahren, Klasse 1–4
Dauer: 50 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €
Schauspiel
Inszenierung
Licht & Ton
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Ausstattung & Schneiderei
Von Milan Gather
Eigentlich war alles wie immer. Balthasar war fast jeden Nachmittag bei seiner Oma Monika, solange bis seine Eltern keinen Spaß mehr an ihrer Arbeit hatten und ihn abholten. Doch diesmal waren sie auf Arbeitsreise, diesmal würde Balthasar bei Oma Monika übernachten. Weil Balthasar so oft bei seiner Großmutter ist, kennt er auch ihr kleines Geheimnis: ihre Vergesslichkeit und die Mühe, die richtigen Worte zu finden, nicht nur beim gemeinsamen Kreuzworträtsellösen.
An diesem Abend aber merkt Balthasar, dass bei seiner Oma die Erinnerungen und Zusammenhänge immer häufiger plötzlich aus dem Kopf verschwinden. Was passiert, wenn sie irgendwann sich selbst vergisst? Wer war dann Oma Monika? Gemeinsam machen sich Großmutter und Enkel auf die Suche nach ihren Erinnerungen und biographischen Spuren. Die Küche wird zum Parcours eines langen bewegten Lebens.
Das Stück hat gewonnen beim Marburger Kinder- und Jugendtheaterpreises 2022 im Rahmen des KUSS-Festivals und beim KinderStückePreis der 47. Mülheimer Theatertage.
Eigentlich war alles wie immer. Balthasar war fast jeden Nachmittag bei seiner Oma Monika. Balthasar war so lange bei Oma Monika, bis seine Eltern keinen Spaß mehr an ihrer Arbeit hatten. Dann holten die Eltern Balthasar ab. Doch diesmal waren die Eltern auf einer Arbeitsreise. Diesmal würde Balthasar bei Oma Monika übernachten.
Weil Balthasar so oft bei seiner Oma ist, kennt er auch Oma Monika’s Geheimnis. Oma Monikas Geheimnis ist ihre Vergesslichkeit und die Mühe, die richtigen Worte zu finden. Das passiert Oma Monika nicht nur beim gemeinsamen Lösen von Kreuzworträtseln. (Bei einem Kreuzworträtsel muss man Wörter erraten.)
Heute aber merkt Balthasar, dass bei Oma Monika die Erinnerungen und Zusammenhänge immer öfter verschwinden. Was passiert, wenn Oma Monika irgendwann sich selbst vergisst? Wer war dann Oma Monika? Oma Monika und Balthasar machen sich auf die Suche nach Oma Monikas Erinnerungen. Die Küche von Oma Monika wird wie zu einem Hindernislauf durch Oma Monikas ganzes Leben.
Das Stück hat 2022 zwei Preise gewonnen. Der eine Preis heißt: Marburger Kinder- und Jugendtheaterpreis. Er wurde beim KUSS-Festivals verliehen. Der andere Preis heißt: KinderStückePreis der 47. Mülheimer Theatertage.
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „Oma Monika – was war?“ stellenweise vorkommen.
Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Es wird Musik gemacht mit einer E-Gitarre, mit Mikrofonen und Küchengeräten.
– Es gibt schnelle Lichtwechsel, buntes und schwaches Licht. Es gibt eine Lampe, die flackert. In einer Szene bewegen sich Lichtkreise über die Bühne.
– Um die Bühne herum hängt ein Vorhang aus Kugeln, die Geräusche machen und im Licht glitzern.
– In einem Moment werden Rosenblätter in die Luft geworfen.
– Eine Schauspielerin zeigt große Emotionen und wirft in einer Szene eine Tasse auf den Boden. Die Tasse zerbricht.
– Das Publikum sitzt während der Vorstellung durchgehend auf Bänken aus Holz und sollte sich leise verhalten.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de. Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
Ab 8 Jahren, Klasse 3–6
Dauer: 60 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €
Schauspiel
Inszenierung
Bühnenbild
Kostüm
Musik
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Licht
Assistenz
Technik
Ausstattung & Schneiderei
Tanztheater
Fünf einander fremde Menschen begegnen sich in einem Waschsalon. Woher sie gerade kommen, oder wonach sie suchen, bleibt vorerst ungewiss. Nur das vage Versprechen „Wash your troubles away“ ragt als Leuchtreklame über dem Eingang.
Im Wechsel von Abwarten und Losrennen, miteinander und gegeneinander, oben drüber und geradewegs hindurch, untersucht das Tanztheaterstück der Choreografin Beatrix Simkó Momente des Überfordertseins und des Zusammenhalts der Gemeinschaft. Dabei nutzt das Ensemble den Waschsalon als Parcours für Begegnungen und Aushandlungen. Sie klettern auf Waschmaschinen, steigen über Bänke und bewegen sich auf Rollschuhen durch den Raum. Sie wollen wissen, warum sich die Welt manchmal so schwer anfühlt und ob es eine Welt gibt hinter der Wäschetrommel.
Ein Stück mit wenigen Worten übers Alleinesein, das Zusammenhalten und Aushalten der Ungewissheit – gemischt mit einem Hauch von Magie und einem großen Geheimnis.
Vor dem Tanztheaterbesuch:
Hier findet ihr Fragen und Impulse zur Vorbereitung auf euren Tanztheaterbesuch.
Fünf Menschen begegnen sich in einem Waschsalon. Sie kennen sich nicht. Man weiß nicht, woher sie gerade kommen oder wonach sie suchen.
„Wash your troubles away“ ragt als Leuchtreklame über dem Eingang. „Wash your troubles away“ heißt „wasch deine Sorgen weg“. Vielleicht ist das ein Versprechen.
Es gibt Bewegungen, die sich abwechseln. Zum Beispiel Abwarten und Losrennen. Sich miteinander und gegeneinander bewegen. Sich oben drüber und geradewegs hindurch bewegen. „Nach dem Ende von allem“ untersucht Momente, in denen wir überfordert sind und Momente des Zusammenhalts.
Die Tänzer*innen nutzen auf der Bühne den Waschsalon als Spielplatz für Begegnungen und Handlungen. Die Tänzer*innen klettern auf Waschmaschinen, steigen über Bänke und bewegen sich auf Rollschuhen durch den Raum. Die Tänzer*innen wollen wissen, warum sich die Welt manchmal so schwer anfühlt. Und sie wollen wissen, ob es eine Welt hinter der Wäschetrommel gibt.
In „Nach dem Ende von allem“ wird wenig gesprochen. Die Tänzer*innen erzählen vom Alleinesein, vom Zusammenhalten und vom Aushalten der Ungewissheit. Es gibt außerdem ein bisschen Magie und ein großes Geheimnis.
Vor dem Tanztheaterbesuch:
Hier findet ihr Fragen und Impulse zur Vorbereitung auf euren Tanztheaterbesuch.
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier eine Liste mit sensorischen Reizen, die in „Nach dem Ende von Allem“ stellenweise vorkommen. Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Es gibt helles und buntes Licht und schwaches Licht und Dunkelheit
– Es gibt viel elektronische Musik mit tiefen Tönen. Manchmal ist die Musik laut und sehr schnell.
– Die Spieler*innen klettern über das Bühnenbild und verstecken sich dahinter.
– Oft machen die Spieler*innen verschiedene Bewegungen gleichzeitig.
– Ein Spieler betritt und verlässt die Bühne durch den Publikumseingang.
– Ein Spieler fährt auf Rollschuhen auf die Bühne.
– Die Spieler*innen betreten und verlassen die Bühne hinter dem Bühnenbild und durch eine Waschmaschinentrommel
– Es gibt eine Stelle, in der sich die Spieler*innen sehr schnell bewegen und über die Bühne rennen.
– An einer Stelle gibt es starke Emotionen. Die Spieler*innen sind zum Beispiel verzweifelt, aufgeregt und überfordert
– Die Zuschauer*innen sollten durchgehend ruhig sitzen, um den Geschehnissen auf der Bühne gut folgen zu können. Die Sitzbänke bestehen aus Holz.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart. de.
Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
Ab 8 Jahren, ab Klasse 3 (keine Altersbeschränkung nach oben)
Dauer: ca. 45 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €
Performer*innen
Choreografie
Bühne & Kostüm
Musik
Dramaturgie
Tanztheaterpädagogik
Assistenz
Technik
Benedikt Abert (Bühnenbau) Katja Kopić (FSJ)
Ausstattung & Schneiderei
Muriel Wahl (Assistenz)
Tanztheater
Eben war noch alles ruhig, und plötzlich ist es da: das Chaos. Es schlummert in Momenten, in denen deine Art und meine Art, mit etwas umzugehen, aufeinanderprallen. Und auch dort, wo Unerwartetes passiert, auf das ich so nicht vorbereitet bin.
In einem Tanzstück für Menschen ab 2 Jahren begeben sich Lola und Karo auf die Suche nach Möglichkeiten, sich in turbulenten Situationen zurechtzufinden. Dabei ist es gar nicht immer leicht, sich selbst oder das Gegenüber zu verstehen: Wieso löst du so ein Chaos in mir aus? Wie kann ich dir begreiflich machen, was das mit mir macht? Und wie kommen wir gemeinsam durch so einen turbulenten Moment? Die beiden probieren auf der Bühne, wie sie das Durcheinander bändigen können, sie schmieden Pläne und durchkreuzen sie, tauchen ein in wilde Spielfreude und in tiefe Versenkung, sie taumeln, rumoren und tosen durch alle Farben des Chaos.
Eben war es noch ruhig. Jetzt ist es turbulent und das Chaos ist da. Das ändert sich manchmal schnell. Momente sind turbulent, in denen du etwas anders machen möchtest als ich. Dann haben wir verschiedene Meinungen. Momente sind auch turbulent, wenn etwas Unerwartetes passiert.
In diesem Stück spielen und tanzen Lola und Karo mit. Lola und Karo versuchen herauszufinden, wie sie mit turbulenten Situationen umgehen können. Dabei ist es für Lola und Karo manchmal schwierig, sich zu verstehen.
Lola und Karo stellen sich Fragen. Wieso löst du so ein Chaos in mir aus? Wie kann ich dir zeigen, was das mit mir macht? Und wie kommen wir gemeinsam durch einen turbulenten Moment?
Lola und Karo probieren auf der Bühne, was sie gegen die turbulenten Momente tun können. Lola und Karo planen Dinge. Lola und Karo machen die Dinge dann doch anders. Lola und Karo spielen miteinander. Lola und Karo genießen die turbulenten Momente.
Euer erster Theaterbesuch
Du besuchst uns das erste Mal? Ist das dein erster Theaterbesuch mit deinem Baby oder Kleinkind? Oder mit der KITA? Hier findest du Infos zu eurem Vorstellungsbesuch und zur Barrierefreiheit bei der Vorstellung „Leichte Turbulenzen“.
Es ist uns wichtig, eine entspannte Umgebung und Atmosphäre zu schaffen. Bei „Limo zum Frühstück“ darf man den Theaterraum jederzeit verlassen. Wenn es doch zu viel wird oder ihr etwas braucht, könnt ihr also jederzeit aus der Vorstellung rausgehen. Ihr könnt außerdem jederzeit wieder zurückkommen.
Für Kinderwägen ist Platz im Foyer. Ihr könnt sie während der Vorstellung dort abstellen.
Du willst mehr über einen Besuch am JES wissen? Hier findest du unsere FAQ’s.
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „Leichte Turbulenzen“ stellenweise vorkommen.
Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Es gibt eingespielte Musik und live-gespielte Instrumente. Die Instrumente heißen Akkordeon und Ukulele. Es gibt außerdem mehrere Metronome, die in unterschiedlichen Rhythmen ticken. (Ein Metronom ist ein Gerät, mit dem man einen Takt hören kann.)
– Es gibt Eimer aus Metall, die Geräusche erzeugen.
– Es gibt große Gegenstände, die bewegt werden.
– Es gibt bunte Klamotten, die durch die Luft fliegen und plötzlich auftauchen.
– Es gibt einen flatternden Vorhang im hinteren Teil der Bühne.
– Die Tänzer*innen hängen in der Luft, stehen auf einer erhöhten Position und schwingen sich um eine Stange herum.
– Die Tänzer*innen sprechen zu Beginn und am Ende mit dem Publikum.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de. Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
Ab 2 Jahren, Kita
Dauer: 35 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 3,00 €, Erwachsene 5,00 €
Performer*innen
Choreografie
Bühnenbild
Kostüm
Dramaturgie
Musik
Tanztheaterpädagogik
Regieassistenz
Licht & Ton
Familienstück nach dem Märchen der Brüder Grimm
Regelmäßig mit Audiodeskription und Tastführung
In einem waren sie sich von Anfang an einig: Etwas Besseres als den Tod würden sie auf jeden Fall finden. Aber was haben Esel, Hund, Katze und Hahn tatsächlich gefunden, nachdem sie die Räuber aus deren Hütte vertrieben haben? Nur ein schützendes Dach über dem Kopf? Ein neues Zuhause? Oder Gemeinschaft? Wie lebt es sich zusammen, wenn man so verschieden ist und unterschiedliche Bedürfnisse hat?
Weil Musik fast immer hilft, nehmen die vier „Stadtmusiktiere“ Esel beim Wort und greifen zu Mikrofonen und Instrumenten. Die Stories sind ihre eigenen, aber welche Art von Musik ist die passende? Und braucht es eher eine gute Choreo, den knackigen Bandnamen oder schlicht viele Proben, um sich tatsächlich einen Namen zu machen?
Das JES-Ensemble erzählt das Märchen der Brüder Grimm aus einem besonderen Blickwinkel, mit viel live gespielter Musik.
„Die Bremer Stadtmusiktiere“ findet mit Audiodeskription statt. Mehr dazu unter: „Infos zur Barrierefreiheit“.
In einem waren sie sich von Anfang an einig. Etwas Besseres als den Tod finden sie auf jeden Fall. „Sie“, das sind Esel, Hund, Katze und Hahn. Aber was haben sie tatsächlich gefunden, nachdem sie die Räuber aus deren Hütte vertrieben haben? Nur ein schützendes Dach über dem Kopf? Ein neues Zuhause? Oder Gemeinschaft? Wie lebt es sich zusammen, wenn man so verschieden ist und unterschiedliche Bedürfnisse hat?
Musik hilft fast immer. Deswegen nehmen Esel, Hund, Katze und Hahn Mikrofone und Instrumente in ihre Hände. Die Geschichten in den Liedern sind ihre eigenen. Aber welche Art von Musik ist die passende? Esel, Hund, Katze und Hahn wollen bekannt werden. Braucht es einen guten Tanz? Oder einen guten Bandnamen? Oder viele Proben?
Die Spieler*innen auf der Bühne erzählen das Märchen der Brüder Grimm. Sie erzählen die Geschichte anders, als man sie sonst kennt. Sie spielen dabei viel Livemusik.
„Die Bremer Stadtmusiktiere“ findet mit Audiodeskription statt. Mehr dazu unter: „Infos zur Barrierefreiheit“.
Mit Audiodeskription und Tastführung
Bei der Audiodeskription werden unter anderem das Bühnenbild, die Kostüme und der sichtbare Handlungsverlauf für Menschen mit Sehbehinderung beschrieben. Die Beschreibungen werden während der Vorstellung live eingesprochen. Die Beschreibungen sind für das Publikum über Sender mit Kopfhörern hörbar.
Für Menschen mit Sehbehinderung bieten wir regelmäßig Vorstellungstermine mit Tastführung und Audiodeskription an.
Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn findet die Tastführung im Bühnenraum statt. Hier könnt ihr Teile des Bühnenbildes, der Requisiten und der Kostümteile ertasten. Die Schauspieler*innen stellen sich vor und beschreiben sich. Es gibt ein Tastmodell, in dem das Bühnenbild nachgebildet ist. Außerdem beschreibt euch eine Person wichtige, sichtbare Vorgänge des Stückes.
Für Menschen, die Audiodeskription benötigen, werden immer Karten bereitgehalten. Auch wenn die Vorstellung im Webshop ausverkauft ist, könnt ihr Karten per E-Mail reservieren: ticket@jes-stuttgart.de
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung für die Audiodeskription.
Für die Tastführung ist eine Anmeldung unbedingt notwendig. Schreibt uns eine Mail an ticket@jes-stuttgart.de.
Mehr Infos zu einem Besuch bei Vorstellungen mit Audiodeskription findest du hier.
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „Die Bremer Stadtmusiktiere“ stellenweise vorkommen.
Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Zu Beginn der Vorstellung erscheinen die Schauspieler*innen plötzlich mit lautem Geschrei.
– Die Schauspieler*innen stehen auf erhöhten Podesten und auf einer Hängeleiter.
– Es gibt Musik mit Instrumenten. Die Instrumente heißen Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard und Mikrofon. Manche Instrumente sind verstärkt, also sehr laut. Es wird außerdem mit Alltagsgegenständen Musik gemacht, zum Beispiel mit Töpfen und Blechdosen. Bei Bedarf kannst du dir vor der Vorstellung kostenfrei Ohrenstöpsel an unserer Theke holen.
– Es gibt kurzes Flackern von Neonröhren. Es gibt außerdem schwaches Licht, Dunkelheit und schnelle Lichtwechsel.
– An einigen Stellen tragen die Schauspieler*innen für einen kurzen Moment Masken und Helme, die ihr Gesicht verdecken.
– Es gibt gegen Ende der Vorstellung Nebel und Schattentheater.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich gerne unter ticket@jes-stuttgart.de. Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir dir helfen können.
Ab 6 Jahren, Kita, Klasse 1–4
Dauer: 75 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €
Regie
Bühne & Kostüm
Musik
Licht
Audiodeskription
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Assistenz
Ronja Kriegshaber (Hospitanz)
Technik
Ausstattung & Schneiderei
Lara Schiek (Praktikantin)
Ein interaktives Abenteuer
Nach Motiven von Valerie Wyatt
Die Stimme erheben, sie abgeben, sich Gehör verschaffen. Aber was ist, wenn dieses Grundrecht plötzlich abhandenkommt? Um einer ungeheuerlichen Gefahr zu trotzen, haben zwei Spieler*innen einen Staat gegründet und laden die Zuschauer*innen ein, dessen erste Bürger*innen zu werden.
Ausgehend von dem Kindersachbuch „Die Bademattenrepublik“ von Valerie Wyatt stürzen sich zwei Schauspieler*innen gemeinsam mit ihrem Publikum in ein Abenteuer intergalaktischen Ausmaßes — und erproben spielerisch gesellschaftliches Zusammenleben, bestimmen, wer bestimmt, und machen sich so an nichts weniger als die Rettung der Welt.
Eingebettet in eine aufregende Geschichte erleben sie das ermutigende Gefühl, Teil der Gesellschaft zu sein, dass es sich lohnt, die eigene Stimme zu erheben — und um dieses Grundrecht zu kämpfen.
Dieses Stück ist an ausgewählten Terminen auch mobil für Schulen buchbar. Der Aufführungsort ist die Schulturnhalle. Mehr Informationen gibt es hier.
„Die Stimme erheben“. „Die Stimme abgeben“. „Sich Gehör verschaffen“. Das sind alles Redewendungen, in denen es darum geht, die eigene Meinung zu sagen. Die eigene Meinung sagen ist ein Grundrecht. Alle haben ein Recht darauf. Aber was ist, wenn dieses Grundrecht plötzlich weggenommen wird?
Um einer großen Gefahr entgegenzutreten haben zwei Spieler*innen einen Staat gegründet. Die Spieler*innen laden die Zuschauer*innen ein, die ersten Bürger*innen des Staates zu werden.
Die Vorlage für die Geschichte von „Die Bademattenrepublik“ ist das Buch: „Die Bademattenrepublik“ von Valerie Wyatt. Die zwei Spieler*innen erleben gemeinsam mit dem Publikum ein Abenteuer. Sie probieren spielerisch gesellschaftliches Zusammenleben aus. Sie bestimmen, wer bestimmt. Dabei geht es um die Rettung der Welt.
Es gibt eine aufregende Geschichte. In dieser Geschichte gibt es das ermutigende Gefühl, Teil der Gesellschaft zu sein. Man merkt, dass es sich lohnt, die eigene Stimme zu erheben und für dieses Grundrecht zu kämpfen.
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „Die Bademattenrepublik“ stellenweise vorkommen.
Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Es gibt laute Musik und pulsierende, technische Geräusche, die teilweise plötzlich auftreten.
– Es werden verzerrte Stimmen als Tonaufnahmen eingespielt.
– Es gibt eine blinkende Signalleuchte, die kurz laute Geräusche erzeugt.
– Die Zuschauer*innen sind gemeinsam mit den Schauspieler*innen im Bühnenraum und werden aktiv in das Stück eingebunden. Die Zuschauer*innen werden aufgefordert, ihre Position im Raum zu wechseln, kleine Rollen und Aufgaben zu übernehmen. Die Zuschauer*innen sollen Fragen beantworten.
– An einer Stelle im Stück werden einige Zuschauer*innen aufgefordert laute Geräusche mit Gegenständen zu erzeugen.
– An einer Stelle im Stück werden die Zuschauer*innen aufgefordert, laut etwas zu schreien. Es wird für ungefähr eine Minute sehr laut im Raum.
– Die Zuschauer*innen sitzen auf Badematten auf dem Boden. Manchmal sollen die Zuschauer*innen stehen.
– Die Schauspieler*innen bewegen sich schnell durch den ganzen Raum und laufen durch die Zuschauer*innen hindurch. Manchmal stehen sie erhöht auf einer Fensterbank oder einem Podest.
– Die Schauspieler*innen zeigen große Gefühle. Sie sind zum Beispiel aufgeregt, verzweifelt oder freuen sich. Manchmal sprechen sie sehr schnell und hektisch.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de.
Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
Ab 8 Jahren, Klasse 3–4, ab dem zweiten Halbjahr auch ab Klasse 2
Dauer: ca. 70 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €
Mobile Vorstellungen: 10,00 € / Schüler*in
Schauspiel
Inszenierung
Bühnenbild
Kostüm
Musik
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Assistenz
Ausstattung & Schneiderei
Von Juli Zeh
Die Wissenschaft hat wahre Wunder bewirkt: Genforschung, Früherkennung und strenge Hygienegesetze verhindern den Ausbruch jedweder Erkrankung. Im Gefolge des medizinischen Fortschritts hat der gesunde Menschenverstand ein politisches System entstehen lassen, das seine Bürger*innen vor körperlichem Leid bewahrt. Der Preis für die Sicherheit: Kontrolle und lückenlose Überwachung.
Bis vor kurzem war die junge Biologin Mia Holl selbstverständlicher Teil der Methode und hat sie gegen ihren rebellischen Bruder Moritz verteidigt. Doch dann ist er nach einem DNA-Test des Mordes an einer Frau überführt worden und hat sich im Gefängnis umgebracht. Mia ist aus der Bahn geworfen, bezweifelt die Schuld ihres Bruders, macht sich selbst Vorwürfe, vernachlässigt Sport und Ernährungsberichte und gerät ins Visier der Justiz. Eine gerauchte Zigarette wird als Missbrauch toxischer Substanzen gewertet, daraus leitet sich die Gefährdung des Allgemeinwohls ab. Die Diskussionen vor Gericht und in den Medien eskalieren, Mia wird zur Gallionsfigur des Widerstands.
Die Wissenschaft hat Wunder bewirkt. Niemand wird mehr krank, weil es viel Fortschritt in der Medizin gibt. Wegen des Fortschritts hat sich das System geändert, in dem die Menschen leben.
In dem neuen System muss alles getan werden, damit Menschen gesund bleiben und nicht krank werden. Jetzt sind alle sicher, aber die Sicherheit hat einen Preis. Alle werden kontrolliert und überwacht. Das neue System heißt „Die Methode“.
Mia Holl ist Biologin und Naturwissenschaftlerin. Biolog*innen erforschen Vorgänge in Menschen, Tiere und Pflanzen. Mia fand „Die Methode“ bis jetzt gut. Ihr Bruder Moritz fand „Die Methode“ nicht gut. Moritz war im Gefängnis und hat sich selbst getötet. Er war im Gefängnis, weil es einen Beweis dafür gibt, dass er eine Frau umgebracht haben soll.
Für Mia ist das eine schwierige Situation. Mia glaubt nicht, dass Moritz jemanden umgebracht hat. Mia macht sich selbst Vorwürfe. Mia macht weniger Sport und achtet nicht darauf, ob sie gesund isst. „Die Methode“ bemerkt das alles und Mia wird vor einem Gericht angeklagt. Weil Mia eine Zigarette geraucht hat, glaubt die Richterin, dass Mia eine Gefahr für alle anderen ist.
Die Situation vor Gericht und in der Berichterstattung über Mia werden immer schlimmer. Mia wird zu einem Symbol für Menschen, die auch gegen „Die Methode“ sind.
Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „Corpus Delicti“ stellenweise vorkommen.
Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.
– Es gibt helles Licht und schwaches Licht und Dunkelheit. Es gibt plötzliche Lichtwechsel.
– Es gibt laute Musik, Geräusche und Videoaufnahmen mit Ton, die teilweise plötzlich abgespielt werden.
– Es gibt mehrere Bildschirme rechts und links über der Bühne, die gleichzeitig ein oder mehrere Videos zeigen. Manchmal wird ein Video mehrmals auf verschiedenen Bildschirmen abgespielt. Außerdem werden Videos groß auf einer weißen Fläche in der Mitte der Bühne abgespielt.
– Die Aufnahmen in den Videos wechseln teilweise schnell. Das sieht so aus, als würden sie blinken.
– Es gibt Nebel.
– Die Schauspieler*innen betreten und verlassen die Bühne über eine aufschiebbare Wand im hinteren Teil des Raumes. Es ist erst ihr Schatten zu sehen, bevor sie die Bühne betreten. Es gibt mehrere Aufgänge und Abgänge.
– Eine Schauspielerin raucht auf der Bühne. Es entsteht der typische Zigarettengeruch.
– Die Zuschauer*innen sollten immer ruhig sitzen, um dem Stück gut folgen zu können. Die Sitzbänke bestehen aus Holz.
Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de.
Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.
In der Aufführung wird explizit von sexueller Gewalt und Suizid erzählt.
Es gibt außerdem eine Videoeinspielung mit der verfremdeten Darstellung einer Folterszene.
Ab 15 Jahren, ab Klasse 10
Dauer: 95 Minuten (keine Pause)
Preise: Kinder/Jugendliche 7,00 €, Erwachsene 12,00 €
Schauspiel
Inszenierung
Video
Musik
Licht
Dramaturgie
Assistenz
Theaterpädagogik
Technik
Ausstattung & Schneiderei
Hanna Maile (Maskenberatung)