Nach dem Ende von allem

Tanztheater

Infos zum Stück

Fünf einander fremde Menschen begegnen sich in einem Waschsalon. Woher sie gerade kommen, oder wonach sie suchen, bleibt vorerst ungewiss. Nur das vage Versprechen „Wash your troubles away“ ragt als Leuchtreklame über dem Eingang.

Im Wechsel von Abwarten und Losrennen, miteinander und gegeneinander, oben drüber und geradewegs hindurch, untersucht das Tanztheaterstück der Choreografin Beatrix Simkó Momente des Überfordertseins und des Zusammenhalts der Gemeinschaft. Dabei nutzt das Ensemble den Waschsalon als Parcours für Begegnungen und Aushandlungen. Sie klettern auf Waschmaschinen, steigen über Bänke und bewegen sich auf Rollschuhen durch den Raum. Sie wollen wissen, warum sich die Welt manchmal so schwer anfühlt und ob es eine Welt gibt hinter der Wäschetrommel.

Ein Stück mit wenigen Worten übers Alleinesein, das Zusammenhalten und Aushalten der Ungewissheit – gemischt mit einem Hauch von Magie und einem großen Geheimnis.

Vor dem Tanztheaterbesuch:
Hier findet ihr Fragen und Impulse zur Vorbereitung auf euren Tanztheaterbesuch.

In Einfacher Sprache

Fünf Menschen begegnen sich in einem Waschsalon. Sie kennen sich nicht. Man weiß nicht, woher sie gerade kommen oder wonach sie suchen.

„Wash your troubles away“ ragt als Leuchtreklame über dem Eingang. „Wash your troubles away“ heißt „wasch deine Sorgen weg“. Vielleicht ist das ein Versprechen.

Es gibt Bewegungen, die sich abwechseln. Zum Beispiel Abwarten und Losrennen. Sich miteinander und gegeneinander bewegen. Sich oben drüber und geradewegs hindurch bewegen. „Nach dem Ende von allem“ untersucht Momente, in denen wir überfordert sind und Momente des Zusammenhalts.

Die Tänzer*innen nutzen auf der Bühne den Waschsalon als Spielplatz für Begegnungen und Handlungen. Die Tänzer*innen klettern auf Waschmaschinen, steigen über Bänke und bewegen sich auf Rollschuhen durch den Raum. Die Tänzer*innen wollen wissen, warum sich die Welt manchmal so schwer anfühlt. Und sie wollen wissen, ob es eine Welt hinter der Wäschetrommel gibt.

In „Nach dem Ende von allem“ wird wenig gesprochen. Die Tänzer*innen erzählen vom Alleinesein, vom Zusammenhalten und vom Aushalten der Ungewissheit. Es gibt außerdem ein bisschen Magie und ein großes Geheimnis.

Vor dem Tanztheaterbesuch:
Hier findet ihr Fragen und Impulse zur Vorbereitung auf euren Tanztheaterbesuch.

Infos zu sensorischen Reizen

Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier eine Liste mit sensorischen Reizen, die in „Nach dem Ende von Allem“ stellenweise vorkommen. Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.

– Es gibt helles und buntes Licht und schwaches Licht und Dunkelheit

– Es gibt viel elektronische Musik mit tiefen Tönen. Manchmal ist die Musik laut und sehr schnell.

– Die Spieler*innen klettern über das Bühnenbild und verstecken sich dahinter.

– Oft machen die Spieler*innen verschiedene Bewegungen gleichzeitig.

– Ein Spieler betritt und verlässt die Bühne durch den Publikumseingang.

– Ein Spieler fährt auf Rollschuhen auf die Bühne.

– Die Spieler*innen betreten und verlassen die Bühne hinter dem Bühnenbild und durch eine Waschmaschinentrommel

– Es gibt eine Stelle, in der sich die Spieler*innen sehr schnell bewegen und über die Bühne rennen.

– An einer Stelle gibt es starke Emotionen. Die Spieler*innen sind zum Beispiel verzweifelt, aufgeregt und überfordert

– Die Zuschauer*innen sollten durchgehend ruhig sitzen, um den Geschehnissen auf der Bühne gut folgen zu können. Die Sitzbänke bestehen aus Holz.

Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart. de.
Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.

Ab 8 Jahren, ab Klasse 3 (keine Altersbeschränkung nach oben)
Dauer: ca. 45 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €
Spielort: Theatersaal (Kapazität 180 Plätze)

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