Nach dem Ende von allem

Tanztheater

Fünf einander fremde Menschen begegnen sich in einem Waschsalon. Sie verwechseln ihre Socken und sehnen sich nach Geborgenheit. Sie wollen wissen, warum sich die Welt manchmal so schwer anfühlt und ob es eine Welt jenseits der Wäschetrommel gibt.

Die Choreografin Beatrix Simkó untersucht gemeinsam mit dem Ensemble das ungreifbare Gefühl des Weltschmerzes. Als Kind überfällt einen dieses mächtige Etwas, wenn die eigene heile Welt Risse bekommt. Wenn der Opa stirbt, wenn alleine spielen sich plötzlich einsam anfühlt oder wenn in den Nachrichten von der Klimakrise und dem Ende unserer bekannten Welt gesprochen wird. Ein diffuses Gefühl, das bleibt.

Das Tanztheaterstück versteht Weltschmerz als kollektives Gefühl und sucht nach der Balance zwischen dem Alleinesein und dem Zusammenhalt der Gemeinschaft. Und vielleicht findet sich dadurch nach dem Ende von allem ein Ort, an dem sich die Welt ein wenig leichter anfühlt.

Ab 8 Jahren, ab Klasse 3
Dauer: ca. 45 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €

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